PDA

View Full Version : Revoluzzer - was soll das denn ?!?


Pages : 1 [2]

Karma Tashi
30-10-2006, 01:29
Was auch sehr hilfreich ist, dass man auf die Anzahl/ Überschuss der zu verarbeiteten Waren achtet und bei Bedarf die Produktion erst mal ruhen läßt, bis der Überschuss an "Rohmaterialien" weiter verarbeitet wurde. Dieser Punkt sollte vor allem bei dem Unterhalt von Minen beachtet werden. Hierdurch erhält man eine weitere Möglichkeit die Einnahmen/ Ausgaben zu regulieren. :go:

Anakreon
30-10-2006, 09:11
Wo ich mir den Thread so ansehe stellt sich mir doch die Frage auf:

Offensichtlich stehst du vor einer für dich aktuell harten Herausforderung.
Zusätzlich hast du einen schweren Computergegner im Spiel.

Wäre die Situation für dich mit ein paar Klicks überwindbar, wäre doch letztendlich der Sinn eines schweren Computergegners verfehlt, oder?

Ich meine, wenn es leichter zu lösen wäre, würden Andere gleich posten, dass die schweren GC's zu leicht wären.

Mein Vorschlag: Erstmal vielleicht mit mehreren mittleren CG's spielen und dann sich mit den Grossen messen.
Alternativ kannst du natürlich auch versuchen, dich möglichst von Spielstart an mit dem schweren CG gut zu stellen, d.h. versuche ihn zu beeindrucken, bis er einen Handelsvertrag rausrückt und dann handle mit ihm, was das Zeug hält.
Wenn du das gut machst, bietet er dir vielleicht eine Allianz an und dann sollte er dir keine derartigen Probleme machen.
Ach ja, und du solltest ihm keine Logenaktivitäten reinwürgen, weil er dasselbe macht, wenn er den Braten riecht. Ausserdem ist das nicht gerade dienlich für deinen Ruf :wink:

Da sprichst Du mir aus dem Herzen. Ich denke auch, dass die meisten Leuten die Geduld fehlt und sich durch die Stufen zu spielen. Ich nutze die ersten beiden Endlosspiele auf leicht immer um meine Spielweise und Effektivität zu optimieren. Die Gegner sind so leicht, dass ich mir richtig viel Zeit lassen kann. Dabei lernt man auch positive Bilanzen herzustellen und die ersten militärischen Strategien.

AnnoWolf
30-10-2006, 09:31
Dem @Anakreon kann ich mich auch nur anschliessen.

Beim ersten Durchlauf "Endlos-Spiel" haben wir es sogar geschafft, die "Unabhängigkeit von der Königin" zu erlangen, ohne dabei auch nur eine einzige Münze an Tribut zu zahlen (Tschüss, königliche Flotte) und das allein war schon kein Kinder-Spiel. :go:

Der Lern-Effekt bei dem ganzen Spiel war so gigantisch, dass wir jetzt -beim zweiten Durchlauf- etwas "mutiger" vorgehen werden. Aber eben nur "etwas" mutiger, denn als wir -getrieben von der Erfahrung aus 1503- Ramirez von seiner Insel tilgen wollten, haben wir sehr schnell (und schmerzhaft) erkannt, dass es in 1701 beileibe nicht so einfach ist, einen Gegner in die "ewigen Jagdgründe" zu schicken. Also werden wir dieses Thema nochmal gaaaanz in Ruhe und mit Überlegung angehen ... irgendwann mal.

Also immer schön langsam und bedächtig mit den jungen Pionieren. :wink:

deejoo
30-10-2006, 10:58
Jo. Mache ich ähnlich. Ich musste auch schon feststellen, das die KI um einiges besser zu schein seint, als bei den Vorgängern. Hier greift man nicht mal einfach so eine Insel an, die man gerne hätte und zahlt dan Tribut damit wieder Friend ist. Oh nein. Sie schlagen zurück :wink: . Wie gesagt, die leichten Gegner.

AnnoWolf
30-10-2006, 11:44
Jo. Mache ich ähnlich. Ich musste auch schon feststellen, das die KI um einiges besser zu schein seint, als bei den Vorgängern. Hier greift man nicht mal einfach so eine Insel an, die man gerne hätte und zahlt dan Tribut damit wieder Friend ist. Oh nein. Sie schlagen zurück :wink: . Wie gesagt, die leichten Gegner.

Korrekt.
Wir haben gestern -just vor Fun- mal ausprobiert, ob man zerstörte Kontore wie in 1503 überbauen und damit übernehmen kann (kann man nicht so einfach) und haben eine Produktions-Insel von "Tante Agathe" angegriffen. :biggrin:
Das Ergebnis:
1. Ihre gesamte Flotte lief vor dieser Insel auf und versenkte auf dem Weg dorthin mal eben eines unserer Handels-Schiffe mit dem Ergebnis: kein Parüm und kein Lampenöl mehr --> Revolte der Aries --> abfackeln des Schlosses :eek:
2. Sie schickte ihre Truppen kurzehand auf unsere Hauptinsel und die rächten sich dann fürchterlich für unseren Frevel. :sad:

Udonello
30-10-2006, 15:46
Hallo zusammen,
auch ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit der Kriegsführung und den Logenaktivitäten gemacht.
Stundenlang blockierte einer meiner Gegner die einzige vorhandene Edelsteinmine mit den unendlichen Vorkommen. Nach jedem Vulkanausbruch hoffte ich vergebens, dass endlich mal sein Kontor oder seine 2 Markthäuser getroffen würden. Dann hab ich ihm meinen Bombenleger ins Haus geschickt. Der ist dummerweise aufgeflogen und dann ging der ganze Ärger los.
Plötzlich war auf meiner Hauptinsel mit 4000 Kaufleuten die Hölle los. Saboteure, Giftmischer und Revoluzzer.
Ich hab dann völlig übereilt 3 große Kriegsschiffe gebaut und hab ihm ordnungsgemäß den Krieg erklärt. Von nunan ging es rasend bergab. Die gesamte restliche Spielwelt verbündete sich gegen mich, einschließlich meiner Königin. Die Naturvölker stießen dei wildesten Drohungen aus.
Zwar gelang es mir noch die gegnerische große Werft, die kleine Werft, ca. 10 kleine Kriegsschiffe sowie das Hauptkontor zu zerstören, dann aber brachen gegnerische Truppen, abgesetzt von unzähligen kleinen Kriegsschiffen über meine Produktionsinsel ein. Da alle Inseln völlig ohne militärischen Schutz geblieben waren, viel eine Insel nach der anderen den unterschiedlichen Gegnern in den Schoss. Und meine gesamte Versorgung ging den Bach runter.
Es dauerte nur noch Minuten und meine Hauptinsel würde von marodierenden Kaufleuten in Schutt und Asche gelegt.
Beim nächsten Mal werde ich zunächst mal vor einer Kriegserklärung alle meine Inseln mit Mauern und Türmchen absichern und einige Dutzend Soldaten innerhalb der Mauern positionieren. Vor den Kontoren werde ich kleine Kriegsschiffe ankern lassen und dann mit mindestens 5 großen Kriegsschiffen das ganze noch mal versuchen.
Ganz so einfach wie früher ist das Kriegsführen jetzt jedenfalls nicht mehr.
Liebe Grüße
Udonello

RiRu
30-10-2006, 22:13
Jop, die KI hat bezüglich der Kriegsführung einiges dazu gelernt und selbst die liebe Tante Agatha kann unangenehm werden. Man bekommt sie aber auch "relativ" zügig wieder in netteres Fahrwasser.

Gegen Ramirez (Einstellung der Piraten am Beginn auf Normal) half mir eine kleine Flotte von 1 Großes plus 2-3 Kleine Kriegsschiffen, eine Eingreifflotte von 2 Kleinen Kriegschiffen und 3 Patroullienschiffen (Kleine KS).
Die Flotte mit dem Großem KS (Flotte 1) hat erst mal die Insel am Rand von den Türmen und Kanonen "befreit" und auslaufende Piraten beseitigt. In der Zwischenzeit hatte die Eingreifflotte die kreuzenden Piraten gejagt und wurde dann zur Pirateninsel verlegt. Die Flotte 1 wurde dann zur Werft auf der nächsten Rohstoffinsel geschickt. Die beiden Flotten hindern im Wechsel die Piraten am Auslaufen und schrotten regelmäßig das Piratenkontor.
Nach einer Weile werden dann keine neuen Piratenschiffe mehr auf Kiel gelegt. In der Zwischenzeit wurden 4 Trupps Kanonen und 8 Trupps Grenadiere produziert und auf die Pirateninsel verlegt, wobei ein Trupp die Rolle der Lockvögel übernimmt. So wird das Piratenfußvolk mit der Zeit dezimiert...
Ich habe leider dabei keine Zeitmessung vorgenommen, aber es hat schon gedauert bis der Pirat niedergerungen war.
Der Nachteil des Piraten sind, dass er keine Logenaktivitäten einsetzen kann und auch keine Landungsoperationen durchführt, so ist er mM nach "einfacher" zu besiegen als die CSP. Wenn amn allerdings als CSP die Piratenbraut Carmen mit im Spiel hat, wird es bestimmt schwieriger mit der Beseitigung von Ramirez.

Grüße