Geld Probleme

[Kidman]

Hey,
also ich bin absoluter Anno Neuling. Deswegen habe ich zu Beginn das Tutorials gemacht, aber da wurde nicht sonderlich viel über das Thema Geld/ Gold gesagt. Als ich dann das Endlosspiel angefangen habe, habe ich auf meiner Insel eine Goldgrube gefunden, ich habe mir also gedacht, ich könnte dort irgendwann Gold abbauen und hätte somit erstmal keine Geld Probleme... aber wenn ich über die Goldgrube mit dem Cursor gehe steht dort Gold wird zum Schmuck produzieren benutzt und ich bin mittlerweile bei der Stufe Bürger und dort findet sich immer noch nichts zum Gold abbauen.

Nun meine Fragen:

Kann ich dort überhaupt Gold abbauen und es als Gold benutzten?
Wie erwirtschafte ich am besten Gold, nur durch Handeln? Bin momentan im Minus und alle hier reden davon wieviel sie im Plus sind.

Greetz Kidman

[Anno-Neuling]

Bin auch ein Neuling,
also ich bin noch nicht nach Bürger gekommen weil ich immer im Minus bin(das einzige Spiel wo ich mal ein noob bin:D)Man kann so schnell wie möglich alle Inseln erobern, dann können die gegner nicht hin und brauchen aber da die Rohstoffe und müssen sie von dir kaufen.
Ich finde aber das die Steuern der Bürger garnichts bringne

[Dr.House]

Kann ich dort überhaupt Gold abbauen und es als Gold benutzten?

Sobald du Kaufleute hast, kannst du eine Goldmine bauen, mit der du Gold abbauen kannst. Gold ist aber nicht gleich Geld :wink: Du kannst das Gold natürlich beim Händler verkaufen, das bringt dir dann einiges an Geld. Allerdings wollen deine Kaufleute natürlich auch Schmuck und für den brauchst du sowohl Gold als auch Edelsteine. Deswegen würde ich, falls du eine Überproduktion von Schmuck hast, lieber diesen verkaufen. Das bringt einiges an Geld.

Wie erwirtschafte ich am besten Gold, nur durch Handeln? Bin momentan im Minus und alle hier reden davon wieviel sie im Plus sind.

Zu Geld kommt man, meiner Meinung nach, am besten durch Steuern. Also möglichst viele Häuser bauen und umso mehr Bedürfnisse deiner Einwohner du erfüllst, umso höher kannst du die Steuern schrauben :biggrin:

[RoadRunner]

Ich hab' die Preise jetzt nicht im Kopf, aber wäre es nicht besser, statt einer Tonne Schmuck eine Tonne Gold plus eine Tonne Edelsteine zu verkaufen? :wink:

[TRay]

Ich hab' die Preise jetzt nicht im Kopf, aber wäre es nicht besser, statt einer Tonne Schmuck eine Tonne Gold plus eine Tonne Edelsteine zu verkaufen? :wink:
Eigentlich nicht denn aus 1t gold und 1t edelsteine kann man 2t schmuck machen und schmuck ist ja bekanntlich teurer!:biggrin:

[deejoo]

Hier (http://forum.sunflowers.de/showthread.php?t=12232) habe ich mal ein Spiel bis zu den Bürgern mitdokumentiert. Vieleicht hilft es euch ja ein wenig weiter.

Übrigens Willkommen hier :hello:

[Sonny84]

Hi @ all.

Auch ich bin neu hier und habe ziemliche Geldprobleme beim Anno spielen und würde gerne mal euren Rat hören was ich besser machen/ändern könnte.
Ich habe durch die Suchfunktion keinen passenden Thread gefunden, deshalb poste ich mal in diesen, der meinem Problem ähnelt.

Also, ich spiele fast immer im Endlosmodus und leichten Bedingungen, gegen 3 Gegner, allen Stämmen sowie Piraten + Königin.
Nun besiedel ich eine Insel und beginne zu bauen.
Meine ersten bauten sind:
- 2 Holzfäller
- 2 Fischerhütten
- 1-2 Markthäuser
- 1 Dorfzentrum
- 6-9 Pionierhäuser

Es läuft bei mir auch alles auch ganz ordentlich bis ich die Zivilationsstufe "Bürger" (nie mehr als 900 Einwohner) erreiche. Ab spätestens diesem Zeitpunkt sind meine Finanzen gen 0 und ich habe keine Chance da wieder rauszukommen. Die Steuern für die verschiedenen Stufen habe ich bei grün max, und auch Betriebe die nichts mehr herstellen enweder stillgelegt oder abgerissen.
Die Zahl unter meine Vermögen (ist glaube ich der aktuelle Verdienst) ist stets im Minus, vom Spielstart bis zum Ende.
Was mache ich falsch? Ich hoffe es kann mir jemand ein paar Tipps geben, sodass ich auch mal die höheren Zivilationsstufen kennenlernen kann.


P.S. Eine Frage habe ich noch,

bei Anno 1503 musste man Straßen um jeden 4er Häuserblock ziehen, wie ist das bei 1701? Benötige ich überhaupt die Straßen (abgesehn von den Produktionsstätten) und wenn ja wieviel Wohnhäuser in einen Block?

Soviel erstmal von mir,

Gruß Sonny

[zazie]

So von Anfänger zu Anfänger :wink: :
1. Es ist nur schwer möglich, mit Pionieren und Siedlern ins Plus zu kommen
2. Es lohnt sich deshalb, wenigstens einen Teil der Siedlung rasch zu Bürgern aufsteigen zu lassen
3. Es ist erforderlich, dauernd mit der Steuerschraube zu spielen. Solange die Grundbedürfnisse gedeckt sind, kannst du die Steuerschraube problemlos bis hart an den Übergang von Gelb zu orange stellen. Das garantiert maximalen Steuerertrag, ohne dass die Revolution ausbricht. Denke daran, dass du die Steuerschraube pro Kategorie der Einwohner unterschiedlich einstellen kannst.

Vorgehen:
1. Pionierhäuser bauen; Baumaterial freigeben; Steuern bei Siedlern und Bürgern hoch setzen an den orangen Rand.
2. Steuerschraube der Pioniere runter, weit ins Dunkelgrüne.
Nun steigen die Pioniere zu Siedlern auf (sofern alle entsprechenden bedürfnisse gedeckt sind), sobald alle oben sind, die Steuerschraube bei den Siedlern in den hellgrünen Bereich senken. Folge: in den 'neuen' Siedler-Häusern steigt die Bevölkerung (von 9 auf 13). Sobald diese Grenze erreicht ist, Steuerschraube wieder hoch ins Gelbe.
3. Sobald irgend möglich, sämtliche Siedler zu Bürgern aufsteigen lassen (analog zu 2.)
4. Wenn du jetzt die Steuerschraube hoch setzt (an den orangen Rand), hast du bei einer ausreichenden Zahl von Bürgern alle Chancen, dass die Bilanz der Stadt nun "grün" wird. Nötigenfalls noch ein paar Häuser nachbauen.
5. Nun mal Pause mit Bauen. Nimm Aufträge des Händlers an und/oder handle kräftig mit den fermden Völkern (nötigenfalls auch mit Gütern, die du JETZT hast. Du kannst dafür später dann Güter beziehen, die du selbst NIE hast :wink: ).

Ob du schon vor der Bürgerphase weitere Inseln in Besitz nimmst (ohne Häuser) oder erst jetzt, ist eine Frage der Taktik, nicht der Strategie.

[Sonny84]

Vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Das werde ich heute Abend einmal ausprobieren.


Du kannst dafür später dann Güter beziehen, die du selbst NIE hast ).

:scratch:

Verstehe ich das richtig das du manche Güter niemals selbst anbaust sondern sie kaufst/bzw. handelst?
Ich habe das bisher so gehalten das ich ALLES selber mache und mir nur zu Beginn ständig Werkzeug vom fliegenden Händler kaufe.

[Krischan]

2 Fischerhütten produzieren viel zu viel Nahrung für 9 Pio-Häuser. Am besten immer soviele Fischhütten bauen, wie deine Einwohner auch essen können. Überproduktion kann man sich am Anfang nicht leisten.

Im Siedlerstatus gilt dann dasselbe mit der Tabak/Alkohol-Produktion.

:edit:
@ zazie
hat dein Nickname was mit einer französischen Sängerin zu tun?

[Freak]

Hey Kidman:hello:

Es ist war das Gold ist nur zur Herstellung von schmuck geeignet, Die mine bekommst meines wissens nach erst ab der Stuffe Kaufleute oder aristokrate bin mir jetz nicht ganz sicher. Zum Thema Geld du kannt Geld bekommen durch handeln, Aufträge vom Freien Händler und durch die Steuerschraube, diese Findest du in den Häusern der Bürger.

Hoffe ich konnte dir helfen :biggrin:

[Sonny84]

2 Fischerhütten produzieren viel zu viel Nahrung für 9 Pio-Häuser. Am besten immer soviele Fischhütten bauen, wie deine Einwohner auch essen können. Überproduktion kann man sich am Anfang nicht leisten.

Im Siedlerstatus gilt dann dasselbe mit der Tabak/Alkohol-Produktion.


Ps.: hat dein Nickname was mit einer französischen Sängerin zu tun?

Ok, Dann lasse ich die eine Fischerhütte weg. Gibt es da ein ideales Verhältnis von Nahrung pro Einwohner?

Mein Nick hat übrigens nichts mit einer französischen Sängerin zu tun. (Kenne sie auch nicht) :wink:

[zazie]

Ich habe das bisher so gehalten das ich ALLES selber mache und mir nur zu Beginn ständig Werkzeug vom fliegenden Händler kaufe. Ohne hier zu viel zu verraten (Anno ist ja auch was für EntdeckerInnen): Es gibt Produkte, die ausschliesslich von einem bestimmten Volk produziert und nur von diesem und dem Freie Händler angeboten werden, wobei der Händler deutlich teurer ist. Um Aristokraten bei Laune zu halten, bist du aber auf eines dieser Produkte angewiesen; und Eigenproduktion ist - wie gesagt - unmöglich.

[Sonny84]

Ohne hier zu viel zu verraten (Anno ist ja auch was für EntdeckerInnen): Es gibt Produkte, die ausschliesslich von einem bestimmten Volk produziert und nur von diesem und dem Freie Händler angeboten werden, wobei der Händler deutlich teurer ist. Um Aristokraten bei Laune zu halten, bist du aber auf eines dieser Produkte angewiesen; und Eigenproduktion ist - wie gesagt - unmöglich.

Danke, dann weiß ich was du meinst (Stichwort: grüner Elefant! :biggrin: )

Ich dachte das du mit deiner Aussage meinst das du z.B. nicht selber Parfüm herstellst, sondern es lediglich eintauschst.

[Epikuros]

- Es dürfte wohl inzwischen klar sein, dass man Geld nur von seiner Bevölkerung über die Steuern kriegt oder beim Verkauf von Waren. - Eine Münzprägerei gibt es nicht.

Es ist empfehlenswert auf jeder besiedelten Insel eine Siedlung zu errichten, wenn Platz ist. Hingegen würd' ich das mit dem Aufsteigen zu Bürgern tunlichst lassen weil man diese mit ausreichend Tabak und Alkohol versorgen muss. Ich glaube es ist sogar leichter mit Pionieren im Plus zu bleiben als mit Aristokraten. Für diese sind zahllose Gebäude und Schiffe erforderlich, ganz zu schweigen davon wenn man anfängt Schlösser zu bauen. Folglich sollte man nur auf einer Insel die Bevölkerung so weit aufsteigen lasssen.

Wohnhäuser brauchen als einige wenige Gebäude kein Geld, von den Bewohnern bekommt man Steuern, allerdings muss man sie mindestens mit Nahrung versorgen. Im Kontor oder Markthaus sieht man wieviel man für alle Gebäude auf der Insel zahlen muss und wieviel Steuern man einnimmt. Oben links kann man eine Gesamtinfo aufklappen.

Ich habe mal den Trick angewendet, nicht zu Siedlern aufzusteigen um alle Inseln vor den KIs zu besetzen und auf jeder Insel eine Siedlung gebaut. Kurz gesagt: hätte ich als Siegbedingung "100.000 Geld" gehabt hätte ich die Zivilisationsstufe Bürger nicht mehr erlebt.