Strategische Weitsicht oder nah am Geschehen?

[Bunkerknacker]

Hallöchen.

Bei der Idee mit dem Details Topic hab ich mir die Frage gestellt, wie der Einzelne Anno spielt.

Zockt ihr das Spiel von schön weit weg, damit ihr auch ja genau planen und strategisch agieren könnt, Versorgungswege möglichst effizient setzt und lediglich auf den Nutzen und schnelle Erreichbarkeit guckt?

Oder spielt ihr lieber mit einer recht nahen Kamera, dass ihr die Idylle des anfänglichen kleinen Dörfchens auch richtig schön in euch aufsaugen könnt, die Jagdhütte dann doch dort hinten bei dem kleinen See setzt und auch schön die Betriebe beobachten könnt, die sofort mit der Arbeit beginnen?

[Fyrna]

Hallo Bunkerknacker,

dazu geb ich doch gern meine Meinung preis ;)

In der Regel spiel ich mit der weitesten Optik, also sehr weit rausgezoomt. Damit ich eben, genau wie du sagst, den "strategischen" Überblick bewahre. Manchmal kommt es sogar vor, dass ich wie wild am Mausrädchen drehe und es aber einfach nicht weiter rauszuzoomen geht :lol:

Aber manchmal kommt es schon vor, dass ich gaaanz dicht reinzoome, um zu schauen, was meine lieben Bewohnerchen so treiben :hello: Aber das geschieht eher selten.

Ich hoffe ich konnte damit helfen...

Grüße
Fyrna

[Larién]

Jau, da wird wohl ein Punkt fehlen bei der Umfrage ;-)

Die "Weitsicht" ist einfach nötig wegen des Aufbaus, dem Überblick. Wenn man da nah rangeht mit der Kamera hat man sich schnell verplant. Das hat mich z. B. bei 1503 tierisch gestört. Ganz rauszoomen, um zu guggen, wo das Häuserl Platz hat, dann wieder ganz nah ran, um wegen der Straßenanbindung zu guggen. Immer dieses Hin und Her, weil es sein MUSSTE, bis man es auch von Weitem wusste, wie das Haus zu stehen hat. Außerdem stelle ich mir z. B. Treibgut einsammeln, oder eine Fischerhütte an den richtigen Platz mit Fischen im Gebiet zu setzen aus der nahen Perspektive echt übel vor.

Nah rangehen ist meiner Meinung nach aber auch ein Muss in 1701. Den Leuten über die Schulter guggen bei dem, was sie so treiben. Die Wandmalereien an den Häusern betrachten. Zuguggen, wie die Tiere im Wald rumlaufen und was die manchmal Lustiges machen. Und was hab' ich gelacht, als ich zum ersten Mal einen Holzfäller sah, der sich schlafen legte - der faule Sack *lach*

[Stranger@mw]

Ich genieße die Nahansicht sehr - aber erst, wenn die Stadt läuft! :wink:

[captain mickey]

scheint ja ziemlich eindeutig zu sein... 11:0 bisher :rofl:

[Irian]

Halte ich auch irgendwie für verständlich. Zum Bauen und Planen braucht man nunmal ne Übersicht, deshalb hat der Mensch auch das Kartographieren erfunden. Aber da Anno so niedlich aussieht, genießt man diese Ansicht eben gerne auch - aber ned zum Planen und Bauen :-)

[redcrab]

manchmal frage ich mich wenn das interessiert.... :wink: :confused:

[annouwe]

Hallo,

konnte keine Stimme abgeben, da meine Antwort dort nicht vorkommt.

Ich nutze jede Perspektive - sowohl Nah als auch Fern!

Ich bin froh darüber, daß man bei Anno1701 ranzoomen kann und das man sich aber auch den Überblick verschaffen kann.

Gruß von annouwe

[McC]

Ich habe die freie Kamera normalerweise immer ausgestellt und begnüge mich dann mit den 3 festgelegten Einstellungen. Die Fernste wird genutzt um größere Anlagen zu planen, und die Mittlere, wenn ich mal wieder den Drang habe, meinen Einwohnern nicht allzuweit abzuhauen.:biggrin:
Die Naheste benutze ich so gut wie nie.

[Lars 200]

Ich spiel immer auf der weitesten Zoomstufe.

[FF & Co.]

Ich brauch zwar natürlich die Weitsicht, um zu bauen, oder für den freien Händler mal wieder nach einem Piratenschiff ausschau zu halten, wo ich mir dann wünsche, noch viel weiter wegzoomen zu können :wink:
Allerdings gehe ich auch oft ganz nah ran und schau, sofern nicht gerade wieder massenhaft Stoffe oder so was fehlen, meiner (mehr oder weniger) schönen Stadt zu. Also auch eindeutig beides.

FF & Co.