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View Full Version : Atomstrom oder Klimawandel


Webmaster
12-02-2007, 12:26
hier ein paar denkanstösse:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,465287,00.html

Thunnes
12-02-2007, 18:49
Also ich denke das is alles Humbug mit dem Klimawandel.
Es gab so viele Erderwärmungen im Laufe der Erde.
Das ist nur nen Vorzeichen der Eiszeit.

Ob man mit Kohle oder Gas oder Öl heizt oder Strom macht ist doch egal.

Kuno of Gersenau
12-02-2007, 18:54
Nun ich denke es gibt genug Beweise dafür, dass der Klimawandel durchaus stattfindet und dass er menschgemacht ist. Es gibt auch kaum seriöse Wissenschaftler die das noch anzweifeln. Klimaschwankungen gab es immer wieder, das stimmt. Aber die Geschwindigkeit der jetztigen ist doch durchaus beachtlich...

Der Treibhauseffekt wird durch die Tonnen von CO2, Methangas, etc. immer stärker, wobei vor allem beim CO2 viel eingespart werden könnte durchökologischeren Energiverbrauch...

Thunnes
12-02-2007, 18:55
Seriös hin oder her
Die können reden wenn der Tag lang ist
Irgendwie müssen die ja ihr Geld verdienen:biggrin:

catt
12-02-2007, 18:57
Ist es leider eben nicht. Inzwischen ist der Klimawandel eine wissenschaftlich belegte Tatsache, es geht gar nicht mehr um das "ob", sondern nur noch um das "wie viel". Die letzte Information, die ich hatte war, daß die jetzige Erderwärmung zu mindestens 50% anthropogen beeinflußt ist, allerdings habe ich mich noch nicht mit dem erst neulich veröffentlichten Bericht beschäftigen können. :huh: Also ist das nicht mehr der neuste Stand der Forschung.

Übrigens: Klimawandel ist sowieso kein Humbug, Klimawandel bezieht ja auch jene Schwankungen in den früheren Erdepochen mit ein. :wink:

Kuno of Gersenau
12-02-2007, 19:06
Es ist immer einfach etwas abzulehnen, wenn die Konsequenz ansonsten eine Änderung des Lebensstils zur Folge hätte. Wieviele Leute würden schon gerne auf ihr Auto verzichten, oder auf die Klimaanlage?
Jedoch wird das Problem langsam unübersehbar.

Beispiel: Als ich geboren wurde hatten wir hier in der Gegend im Winter häufig sehr viel Schnee, so dass man Iglus, etc. bauen konnte. Heutzutge ist es schon fast etwas besonderes wenn mal 10 cm liegen.
Oder man muss sich nur mal die Gletscher in den Alpen anschauen um den Einfluss der Erderwärmung zu erkennen.
http://lifenavigator.typepad.com/lifenavigator/images/standgletscherzunge2000.jpg

Jeder der ein wenig Ahnung hat von Chemie/Ökologie, insbesondere vom Treibhauseffekt kann den menschlichen Einfluss eigentlich gar nicht mehr leugnen. Zumindest wäre ich auf gegenbeweise gespannt. Und hierzu zähle n für mich nicht "es hat ja schon früher Klimaschwankungen gegeben"...

Talarurus
12-02-2007, 19:11
Hmm, bei uns hat der Schnee jetzt innerhalb von wenigen Jahren von bis zu 50cm Schneedecke, durch die man stapfen musste, soweit nachgelassen, dass dieses Jahr nurnoch wenige cm zu sehen sind - und die schmelzen jetzt vor sich hin :nono:

Angryminer
12-02-2007, 19:12
Prozentangaben finde ich etwas wenig aussagend. Zuletzt waren in absoluten Zahlen 2°C Erwärmung über dem Verlauf ohne anthropogene Einflüsse die Größe, die am realistischsten schien.
Wobei der Effekt ja nun sehr träge ist, sodass die größte Erwärmung noch vor uns steht.
Persönlich bin ich der Meinung, dass sich Menschen schon vieler Probleme angenommen haben. Als ihnen kalt war haben sie Feuer gemacht, als sie nass wurden haben sie Hütten gebaut - der Mensch hat seine Umwelt immer so verändert wie sie ihm sinnvoll erschien. Und das werden wir auch in Zukunft tun. Ob wir das nun machen indem wir Fusionskraftwerke bauen, oder durch künstliche Photosynthese CO2 abbauen ist dabei freilich egal. Wichtig ist nur, dass wir das Problem beheben werden wenn es ausreichende Priorität auf unserer Tagesordnung gewonnen hat. Wann das sein wird ist dabei nicht meine Sache. Da sollte man sich eher mit Frau Merkel oder Präsident Bush unterhalten.

Angryminer

Dregos
12-02-2007, 21:01
angryminer ich stimme dir voll und ganz zu!

aber es gibt da sone "opfer... Länder" welche Negativ Sparsamer Technick gegenüber stehen....
kleine bsp.:
USA, China, Indien, Brasilien und noch VIELE mehr...
und wenn diese Staaten nicht mitmachen so sehe ich SCHWARZ für unsere Anpassung :sad:
Wie gesagt alle müssen mit anpacken und dies beheben, aber es geht echt nicht wenn einer Sagt "NÖ ich mach nicht mit".:nono:

Sorry aber bei dem Thema bekomm ich das Kotzen und werd echt Agro, denn es kann nicht sein das diese alten Knacker von Staatsleuten sich nen Dreck um die Jüngere sowie unsere Kinder scheeren, denn die wird mit aller wahrscheinlichkeit die Generation sein, welche nur noch Nachts raus können und die Sonne als Anstmacher sehen werden.

In dem Fall bin ich echt Stolz in Deutschland und in Europa zu sein!
Denn hier werden die neuen Technologien in sachen Umweltschutz auch wirklich angenommen.
Japan zählt auch zu meinen Fav. Ländern :P, sind auch sehr Umweltfreundliches Land. :go:

Aber das benehmen welches so manche Länder haben, wenn wir weniger CO2 verballern = weniger AP....
NA UND? bauen die halt Filter anlagen und und und dann können die auch wachsen mit Verlusten anfangs, aber wenn alle mitmachen ist es doch nur besser für die Generation welche ausnahmsweise die Arschkarte gezogen hat:eek:

Ich weiß nur das vor 10 Jahren man noch Schnee in Berlin hatte und der Sommer mild war, dies war ein Grund für Urlaub, aber jetzt haben wir Nord-griechische Verhältnisse...und da unten ists jetzt immer warm...
Spätestens Jetzt sollten wir umlenken...
Aber NEIN die dummen behinderten Staatschef der anderen EGO nationen, kümmern sich lieber um ****** Themen wie:
Ach dieses Land hat Öl = böse tot machen, dieses land will saubere Atomkraft = tot.... anstatt ma gegen den Tod zu lenken und sich um ihre EIGENE Drecks Umweltpolitik zu kümmern :nono:

Von mir aus 10% mehr auf Umweltschutz stecken, ist mir egal wie viel ich bezahle, aber so lange es der Erde zu gute kommt:go: , denn wir sind doch alle aus Erde, bzw. Kohlenstoff.... und da sollten wir uns einen Schähmen wie wir umgehn.
Natürlich erwärmt sie sich selber, aber dies ist echt Langsamer als unter unserer Einwirkung.

in dem Sinne bye

und sry das ich schimpfwörter benutzt hab, aber das Stinkt echt.:angry:

Angryminer
12-02-2007, 21:44
Niemand vertritt Umweltschutz aus Gründen des Umweltschutzes außer vielleicht ein paar verträumten Bündnis 90 Wählern. Aber mit Umweltschutz lässt sich hervorragend Geld machen. Umweltschützende Maßnahmen sind eine gute Gelegenheit um die Wertschöpfung eines Produkts zu erhöhen und damit Umsatz zu steigern - man denke an Abgasfilter. Wer maximale Wärmeabstrahlung an Häusern vorschreibt schafft automatisch einen Wirtschaftszweig der Häuser isoliert. Das ist ne tolle Gelegenheit um ruhendes Kapital in den Wirtschaftskreislauf zu bringen. Und die Bürger freuen sich auchnoch darüber der Umwelt einen Dienst zu leisten während sie einem ihr Gespartes in den Rachen werfen.
Umweltschutz hat nichts mit Gutherzigkeit zu tun. Umweltschutz klappt nur wenn man daraus hartes Kapital schlagen kann. Das ist die Aufgabe mit der sich die Politik beschäftigt.

* Die Wortwahl ist absichtlich derart gewählt.

Angryminer

Webmaster
13-02-2007, 10:00
da hast du leider recht angryminer. würde es um das wohl der menschen und deren umwelt gehen, hätten wir ein generelles rauchverbot, sinnvolle dosen- und einwegpfand lösungen, sparsamere und saubere autos.

allerdings ist dies eine symbiose aus industrie und käufern. was nicht gekauft wird, wird nicht gebaut. was es nicht gibt, wird auch nicht gekauft.

der erste schlüssel des problems ist das "energiesparen" bzw. das eingrenzen der wärmewandlung, z.b. glühbirnen durch energiesparlampen oder noch besser LEDs zu tauschen oder standbygeräte ausschalten.
alles was den "komfort" der westlichen welt nicht schmällert, lässt sich sicher einfacher umsetzen, als einschränkungen im individuellen leben.