Lord_FraG
20-02-2005, 12:37
Der Start
Zu Beginn des Spiels sollte man gleich am Anfang mit der Pause Taste das Spiel pausieren damit man eine gut florierende Wirtschaft und Aussenpolitik aufziehen kann. Um nicht der Gefahr ausgesetzt zu sein sollten Sie gleich zu Beginn mit den mächtigsten Reichen einen Frieden aushandeln sofern man sich gleich zu Beginn des Spiels im Krieg befindet.
Wenn Sie nun mit keinem grossen und Einflussreichen Reich im Krieg sind sollten Sie damit anfangen Handelsrouten zu eröffnen, um dies zu bewerkstelligen prüfen Sie am besten in der Übersicht nach welche die reichsten Königreiche sind um danach ein Handelsangebot zu stellen.
Es ist zwingend notwendig nur mit Ländern die ein hohes Handelspotential haben zu handeln da sie bei einem niedrigen Wert Gold verlieren werden.
Um nun schnellstmöglich eine florierende Wirtschaft auf die Beine zu stellen ist es ratsam die gesamte Königliche Familie als Händler anzustellen, dabei sollten Sie darauf achten welches Königliche Mitglied sich am besten auf das Handeln versteht und das am besten qualifizierte Mitglied auf das Königreich anzusetzen, dass am meisten Gold einbringen wird. Handeln Sie zu Beginn des Spiels nur mit Gold um die Kassen zu füllen, andere Güter brauchen Sie zu Beginn des Spiels nicht. Im späteren Verlauf ist dies aber sinnvoll um Beispielsweise „königliche Errungenschaften“ zu erhalten welche Ihnen grosse Boni bescheren.
Wirtschaft
Falls Sie eine oder mehrere Handelsrouten abhängig von ihren Händlern aufgebaut haben können Sie mit einem Druck auf die Pausetaste das Spiel fortsetzen. Nach einiger Zeit werden Sie genügend Gold haben um Ihre Städte auszubauen, dabei sollten Sie das verdiente Gold zuerst in Herbergen investieren um damit den Glücksfaktor(Zufriedenheit) der Bürger Ihrer Provinz/en in die Höhe zu treiben, was wiederum Ihrer Wirtschaft zugute kommt.
Da eine Inflation gleich zu beginn Ihre Goldvorräte dezimieren kann und auch wird, können Sie Ihr Gold getrost in nicht militärische Gebäude investieren um der Inflation entgegenzuwirken.
Um an noch mehr Gold zu erhalten sollten Sie zwischenzeitlich Ihre Machtposition erhöhen, bei einem grossen Reich und vielen Militäreinheiten müssen Sie mehr Geld in eine Stufe investieren als in einem kleineren Land ohne Armee, als Gegenleistung wird hier ebenfalls der Glücksfaktor und Ihr Goldeinkommen erhöht. Zwischendurch sollte man die Machtposition noch erhöhen.
Alternativ können Sie auch die Steuern erhöhen, dazu müssen Sie in die Finanzverwaltung gehen, im linken unteren Bildschirmrand sehen Sie drei Goldicons, das Icon ganz links symbolisiert keine Steuern, das mittlere sind normale Steuern und das grösste Goldicon sind grausame Steuern, diese Steuern senken die Zufriedenheit um 5. Bei keinen Steuern steigt die Zufriedenheit Ihrer Bürger um +5.
Eroberungen
Sobald Sie genug Gold erwirtschaftet haben, sollten Sie einen Marshall anheuern und eine Armee bilden welche Sie gegen ein Nachbarland in den Krieg führen. Sie sollten also darauf achten das Sie wenn nötig mit ihren Nachbarländern im höchsten Falle nur Nichtangriffspakte abschliessen. Falls Sie jedoch trotzdem Bündnisse eingehen müssen sie damit rechnen, dass Sie um Hilfe welche meist militärisch ausfällt angefragt werden. Lehnen Sie solch ein Hilfegesuch ab büssen Sie meist von Ihrer Machtposition ein, was die Bevölkerung mit Aufständen und die Wirtschaft mit Inflation und den damit verbundenen Goldverlust Ihnen dankt.
Auch sollten Sie wenn möglich darauf verzichten katholische Länder anzugreifen wenn Sie ebenfalls dieser Religion angehören, im schlimmsten Fall wirft Sie der Papst aus der Kirche und ruft damit alle anderen Katholiken auf den Plan. Sie sollten also vermeiden sich beim Heiligen Stuhl schlecht zu machen da sie sonst innerhalb kürzester Zeit, Kriegserklärungen aller Katholischen Königreiche einfangen.
Wenn Sie eine Stadt erfolgreich eingenommen haben und danach die Befehlsgewalt über die Provinz übernommen haben werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Rebellen bilden. Umso höher die Aufstandgefahr in der Provinz ist umso höher ist die Wahrscheinlichkeit das sich Rebellen bilden. Sie sollten die Rebellen zwingend zu Beginn ausmerzen, da sie mit jeden abgebrannten Dorf wie Ihre Marschälle im Level aufsteigen werden und auch stärkere Armeen führen. Die anfänglichen Bauernarmeen sind jedoch ein gutes Trainingsmittel für Ihre Marschälle.
Den Glücksfaktor und den damit verbunden Aufstandgefahr sollte Ihnen also nicht am Allerwertesten vorbeigehen, da die Rebellen oder die Sympathisanten als Ziel haben werden eine Stadt und die damit verbundene Provinz einzunehmen und damit ein bereits von Ihnen annektiertes Land wieder auferstehen zu lassen.
Sie müssen dann die Provinz erneut zurückerobern.
Wenn Sie eine Provinz nicht bekehren und die Bevölkerung nicht eingliedert, wird es des öfteren Rebellionen geben.
Grundsätzlich können Sie eine Stadt gleich erobern oder belagern. Die Belagerung unterscheidet den Kampf dadurch das Ihre Truppen nicht Kämpfen sondern vor der Feste lagern um die mit der Stadt verbundenen Nachschubswege zu blockieren und die Stadt dadurch auszuhungern. Der Vorteil dabei ist das dabei das der Feind an Moral verliert bis es zum Kampf kommt, der Nachteil an der Belagerung ist, dass die belagerte Stadt genügend Zeit hat um einen Marshall als Verstärkung anzufordern.
Alternativ können Sie auch durch andere Arten an eine Provinz kommen. Falls Sie eine für Ihre Zwecke ungeeignete Provinz in der Nähe eines Königreiches erobert haben das Ihnen freundlich gesinnt ist, sollten Sie von dem Königreich ein gewünschtes Gebiet fordern, der König wir dann mit grosser Wahrscheinlichkeit als Tauschhandel die an sein Land angrenzende Provinz fordern.
Falls Sie die Möglichkeit haben einem anderem Königreich Ihr Vasallentum aufzuzwingen beschert Ihnen das einen stetigen GoldBoni. Die grössten Erfolgschancen haben Sie, wenn Sie sich mit einem Land im Krieg befinden und der feindliche König unterlegen ist, in diesem Falle können Sie als Frieden das Vasallentum fordern, oder der Papst einen Kreuzzug ausruft und einen Marshall von Ihnen als Anführer wählt.
Thronfolger
Im späteren Spielverlauf werden Sie Probleme bekommen wie Sie Ihr Reich weiterverwalten können, wenn Ihr König altert und schliesslich erbenlos stirbt. Um für königlichen Nachwuchs zu sorgen sollten Sie am besten einen Ihrer Prinzen verkuppeln. Falls Sie bereits keinen Prinzen mehr haben und der König keine Kinder mehr zeugen kann oder Sie nur Prinzessinnen zeugten, sollten Sie Ihren Monarch am besten als Kleriker anstellen da dieser sich in diesem Beruf als sehr zeugungsfähig herausstellt und ihnen Massenhaft uneheliche Kinder beschert.
Falls Ihr jedoch König einem Anschlag zum Opfer fallen würde bevor er einen Nachfolger zeugen konnte oder kinderlos stirbt, wird an seiner Stelle ein Ritter zum Nachfolger ernannt.
Eine Heirat mit Ihren Prinzessinnen sollten Sie aber vermeiden, da die Ehegatten früher oder Später Ihnen als Erbschleicher auf die Pelle rücken , was im Schlimmsten Falle zu einer Teilung Ihres Landes führen kann.
Religion
In Knights of Honor gibt es vier Religionen die Sie annehmen können, jede Religion hat Ihre Vor und Nachteile:
Der katholische Glauben ausgehend von Rom und mit dem Papst als Oberhaupt ist in den meisten Teilen Westeuropas verbreitet. Der Katholizismus in Knights of Honor beschert dem Königreich ein höheres Goldeinkommen. Er verpflichtet allerdings auch: Der Spieler, der sich zu dieser Glaubensrichtung bekennt, muss sich frömmig benehmen, darf keine anderen katholischen Nationen angreifen und muss die Beziehungen zum Papst pflegen. Sollte der Papst der Ansicht sein, dass sich der Spieler nicht gebührend verhält, so kann er diesen exkommunizieren. Das bringt den Verlust aller Boni mit sich und bedeutet, dass der Spieler von jetzt an auch von anderen katholischen Königreichen angegriffen werden kann, ohne dass diese bestraft werden. Man kann nun auch Ziel eines Kreuzzuges des Papstes werden.Ist man Ziel eines Kreuzzuges sollte man dem Vatikan Geld spenden. Dieser schickt dann Keine Kreuzritter mehr und man wird beliebter bei allen katholischen Ländern. Wer nicht über genügend Gold verfügt kann auch einfach mit dem Land, welches den Kreuzzug anführt Frieden proklamieren.
Die orthodoxe Kirche ist in Ost und Südosteuropa vorzufinden und der Patron der orthodoxen Kirche ist der Patriarch. Der Spieler eines orthodoxen Königreichs ist zu Beginn dem Byzantinischen Patriarchen untergeordnet. Als untergeordnetes orthodoxes Königreich erhält man einen Gold und Frommheitsbonus, aber alle Armeen erleiden einen konstanten Moralabzug. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Spieler seine Kirche für unabhängig erklären. Dazu benötigt er einen erfahrenen Kleriker am Königlichen Hof, der dann automatisch zum eigenen Patriarchen aufsteigt. Sobald der Spieler sein Königreich als unabhängig orthodox erklärt, bekommt er einen Bücherbonus und der Moralabzug ist nicht mehr vorhanden. Leider fallen dafür fortan der Gold und Frommheitsbonus weg. Wenn der Patriarch eines unabhängigen orthodoxen Königreichs z.B. an Altersschwäche stirbt, muss ein geeigneter Nachfolger vorhanden sein, sonst verliert die Kirche des Spielers ihre Unabhängigkeit und ist wieder Byzanz untergeordnet.
Muslimische Königreiche sind in Nordafrika und dem Mittleren Osten sowie in Südspanien vorzufinden. Dieser Glauben verschafft dem Spieler einen Vorteil hinsichtlich der Moral der Truppen und es gibt keinen Patron. Nur unter der Flagge dieses Glaubens kann der Djihad ausgerufen werden, der allerdings nur zu Verteidigungszwecken dient. Wird der Djihad ausgerufen, bringen sämtliche Moscheen RebellenArmeen hervor, die alle ungläubigen Truppen innerhalb der Grenzen des Königreichs attackieren. Der Djihad kann nur gegen Königreiche einer anderen Glaubensrichtung ausgerufen werden.
Die heidnischen Königreiche sind hauptsächlich Nachkommen der Stämme, die in Europa während der Völkerwanderung einfielen. Entscheidet sich der Spieler für ein heidnisches Königreich, sammelt er keine Frommheit und hat ein niedrigeres Goldeinkommen.
Besonderheiten
Wenn Sie besonders schnell an Provinzen rankommen möchten heuern Sie alles Bogenschützen an und achten darauf, dass Ihr Marshall die Fähigkeit Ballistik erlernt hat dies besorgt Ihren Bogenschützen das Feuerpfeil-upgrade.
Mit Ihren Bogenschützen stürmen Sie anfänglich das Tor der Feste und lassen Ihre Bogenschüzten auf die Mauern klettern, sollten auf den Mauer bereits andere Bogenschützen sitzen können SIe diese anfänglich ein wenig ärgern indem Sie diese vor dem Tor abschiessen in den meisten Fällen werden diese dann abziehen.
Sobald sich Ihre Bogenschützen auf der Mauer befinden haben diese unbegrenzte Pfeile, Sie können als getrost die (+)Taste drücken und schauen wie die Gegner ergebnisslos die Mauer stürmen, nach 30s sollten alle Gegner über dem Pixeljordan gewandert sein und Sie können respektive müssen nur noch den Marshall auschalten.
Edit: Habe noch einige Fehler ausgemerzt.
Zu Beginn des Spiels sollte man gleich am Anfang mit der Pause Taste das Spiel pausieren damit man eine gut florierende Wirtschaft und Aussenpolitik aufziehen kann. Um nicht der Gefahr ausgesetzt zu sein sollten Sie gleich zu Beginn mit den mächtigsten Reichen einen Frieden aushandeln sofern man sich gleich zu Beginn des Spiels im Krieg befindet.
Wenn Sie nun mit keinem grossen und Einflussreichen Reich im Krieg sind sollten Sie damit anfangen Handelsrouten zu eröffnen, um dies zu bewerkstelligen prüfen Sie am besten in der Übersicht nach welche die reichsten Königreiche sind um danach ein Handelsangebot zu stellen.
Es ist zwingend notwendig nur mit Ländern die ein hohes Handelspotential haben zu handeln da sie bei einem niedrigen Wert Gold verlieren werden.
Um nun schnellstmöglich eine florierende Wirtschaft auf die Beine zu stellen ist es ratsam die gesamte Königliche Familie als Händler anzustellen, dabei sollten Sie darauf achten welches Königliche Mitglied sich am besten auf das Handeln versteht und das am besten qualifizierte Mitglied auf das Königreich anzusetzen, dass am meisten Gold einbringen wird. Handeln Sie zu Beginn des Spiels nur mit Gold um die Kassen zu füllen, andere Güter brauchen Sie zu Beginn des Spiels nicht. Im späteren Verlauf ist dies aber sinnvoll um Beispielsweise „königliche Errungenschaften“ zu erhalten welche Ihnen grosse Boni bescheren.
Wirtschaft
Falls Sie eine oder mehrere Handelsrouten abhängig von ihren Händlern aufgebaut haben können Sie mit einem Druck auf die Pausetaste das Spiel fortsetzen. Nach einiger Zeit werden Sie genügend Gold haben um Ihre Städte auszubauen, dabei sollten Sie das verdiente Gold zuerst in Herbergen investieren um damit den Glücksfaktor(Zufriedenheit) der Bürger Ihrer Provinz/en in die Höhe zu treiben, was wiederum Ihrer Wirtschaft zugute kommt.
Da eine Inflation gleich zu beginn Ihre Goldvorräte dezimieren kann und auch wird, können Sie Ihr Gold getrost in nicht militärische Gebäude investieren um der Inflation entgegenzuwirken.
Um an noch mehr Gold zu erhalten sollten Sie zwischenzeitlich Ihre Machtposition erhöhen, bei einem grossen Reich und vielen Militäreinheiten müssen Sie mehr Geld in eine Stufe investieren als in einem kleineren Land ohne Armee, als Gegenleistung wird hier ebenfalls der Glücksfaktor und Ihr Goldeinkommen erhöht. Zwischendurch sollte man die Machtposition noch erhöhen.
Alternativ können Sie auch die Steuern erhöhen, dazu müssen Sie in die Finanzverwaltung gehen, im linken unteren Bildschirmrand sehen Sie drei Goldicons, das Icon ganz links symbolisiert keine Steuern, das mittlere sind normale Steuern und das grösste Goldicon sind grausame Steuern, diese Steuern senken die Zufriedenheit um 5. Bei keinen Steuern steigt die Zufriedenheit Ihrer Bürger um +5.
Eroberungen
Sobald Sie genug Gold erwirtschaftet haben, sollten Sie einen Marshall anheuern und eine Armee bilden welche Sie gegen ein Nachbarland in den Krieg führen. Sie sollten also darauf achten das Sie wenn nötig mit ihren Nachbarländern im höchsten Falle nur Nichtangriffspakte abschliessen. Falls Sie jedoch trotzdem Bündnisse eingehen müssen sie damit rechnen, dass Sie um Hilfe welche meist militärisch ausfällt angefragt werden. Lehnen Sie solch ein Hilfegesuch ab büssen Sie meist von Ihrer Machtposition ein, was die Bevölkerung mit Aufständen und die Wirtschaft mit Inflation und den damit verbundenen Goldverlust Ihnen dankt.
Auch sollten Sie wenn möglich darauf verzichten katholische Länder anzugreifen wenn Sie ebenfalls dieser Religion angehören, im schlimmsten Fall wirft Sie der Papst aus der Kirche und ruft damit alle anderen Katholiken auf den Plan. Sie sollten also vermeiden sich beim Heiligen Stuhl schlecht zu machen da sie sonst innerhalb kürzester Zeit, Kriegserklärungen aller Katholischen Königreiche einfangen.
Wenn Sie eine Stadt erfolgreich eingenommen haben und danach die Befehlsgewalt über die Provinz übernommen haben werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Rebellen bilden. Umso höher die Aufstandgefahr in der Provinz ist umso höher ist die Wahrscheinlichkeit das sich Rebellen bilden. Sie sollten die Rebellen zwingend zu Beginn ausmerzen, da sie mit jeden abgebrannten Dorf wie Ihre Marschälle im Level aufsteigen werden und auch stärkere Armeen führen. Die anfänglichen Bauernarmeen sind jedoch ein gutes Trainingsmittel für Ihre Marschälle.
Den Glücksfaktor und den damit verbunden Aufstandgefahr sollte Ihnen also nicht am Allerwertesten vorbeigehen, da die Rebellen oder die Sympathisanten als Ziel haben werden eine Stadt und die damit verbundene Provinz einzunehmen und damit ein bereits von Ihnen annektiertes Land wieder auferstehen zu lassen.
Sie müssen dann die Provinz erneut zurückerobern.
Wenn Sie eine Provinz nicht bekehren und die Bevölkerung nicht eingliedert, wird es des öfteren Rebellionen geben.
Grundsätzlich können Sie eine Stadt gleich erobern oder belagern. Die Belagerung unterscheidet den Kampf dadurch das Ihre Truppen nicht Kämpfen sondern vor der Feste lagern um die mit der Stadt verbundenen Nachschubswege zu blockieren und die Stadt dadurch auszuhungern. Der Vorteil dabei ist das dabei das der Feind an Moral verliert bis es zum Kampf kommt, der Nachteil an der Belagerung ist, dass die belagerte Stadt genügend Zeit hat um einen Marshall als Verstärkung anzufordern.
Alternativ können Sie auch durch andere Arten an eine Provinz kommen. Falls Sie eine für Ihre Zwecke ungeeignete Provinz in der Nähe eines Königreiches erobert haben das Ihnen freundlich gesinnt ist, sollten Sie von dem Königreich ein gewünschtes Gebiet fordern, der König wir dann mit grosser Wahrscheinlichkeit als Tauschhandel die an sein Land angrenzende Provinz fordern.
Falls Sie die Möglichkeit haben einem anderem Königreich Ihr Vasallentum aufzuzwingen beschert Ihnen das einen stetigen GoldBoni. Die grössten Erfolgschancen haben Sie, wenn Sie sich mit einem Land im Krieg befinden und der feindliche König unterlegen ist, in diesem Falle können Sie als Frieden das Vasallentum fordern, oder der Papst einen Kreuzzug ausruft und einen Marshall von Ihnen als Anführer wählt.
Thronfolger
Im späteren Spielverlauf werden Sie Probleme bekommen wie Sie Ihr Reich weiterverwalten können, wenn Ihr König altert und schliesslich erbenlos stirbt. Um für königlichen Nachwuchs zu sorgen sollten Sie am besten einen Ihrer Prinzen verkuppeln. Falls Sie bereits keinen Prinzen mehr haben und der König keine Kinder mehr zeugen kann oder Sie nur Prinzessinnen zeugten, sollten Sie Ihren Monarch am besten als Kleriker anstellen da dieser sich in diesem Beruf als sehr zeugungsfähig herausstellt und ihnen Massenhaft uneheliche Kinder beschert.
Falls Ihr jedoch König einem Anschlag zum Opfer fallen würde bevor er einen Nachfolger zeugen konnte oder kinderlos stirbt, wird an seiner Stelle ein Ritter zum Nachfolger ernannt.
Eine Heirat mit Ihren Prinzessinnen sollten Sie aber vermeiden, da die Ehegatten früher oder Später Ihnen als Erbschleicher auf die Pelle rücken , was im Schlimmsten Falle zu einer Teilung Ihres Landes führen kann.
Religion
In Knights of Honor gibt es vier Religionen die Sie annehmen können, jede Religion hat Ihre Vor und Nachteile:
Der katholische Glauben ausgehend von Rom und mit dem Papst als Oberhaupt ist in den meisten Teilen Westeuropas verbreitet. Der Katholizismus in Knights of Honor beschert dem Königreich ein höheres Goldeinkommen. Er verpflichtet allerdings auch: Der Spieler, der sich zu dieser Glaubensrichtung bekennt, muss sich frömmig benehmen, darf keine anderen katholischen Nationen angreifen und muss die Beziehungen zum Papst pflegen. Sollte der Papst der Ansicht sein, dass sich der Spieler nicht gebührend verhält, so kann er diesen exkommunizieren. Das bringt den Verlust aller Boni mit sich und bedeutet, dass der Spieler von jetzt an auch von anderen katholischen Königreichen angegriffen werden kann, ohne dass diese bestraft werden. Man kann nun auch Ziel eines Kreuzzuges des Papstes werden.Ist man Ziel eines Kreuzzuges sollte man dem Vatikan Geld spenden. Dieser schickt dann Keine Kreuzritter mehr und man wird beliebter bei allen katholischen Ländern. Wer nicht über genügend Gold verfügt kann auch einfach mit dem Land, welches den Kreuzzug anführt Frieden proklamieren.
Die orthodoxe Kirche ist in Ost und Südosteuropa vorzufinden und der Patron der orthodoxen Kirche ist der Patriarch. Der Spieler eines orthodoxen Königreichs ist zu Beginn dem Byzantinischen Patriarchen untergeordnet. Als untergeordnetes orthodoxes Königreich erhält man einen Gold und Frommheitsbonus, aber alle Armeen erleiden einen konstanten Moralabzug. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Spieler seine Kirche für unabhängig erklären. Dazu benötigt er einen erfahrenen Kleriker am Königlichen Hof, der dann automatisch zum eigenen Patriarchen aufsteigt. Sobald der Spieler sein Königreich als unabhängig orthodox erklärt, bekommt er einen Bücherbonus und der Moralabzug ist nicht mehr vorhanden. Leider fallen dafür fortan der Gold und Frommheitsbonus weg. Wenn der Patriarch eines unabhängigen orthodoxen Königreichs z.B. an Altersschwäche stirbt, muss ein geeigneter Nachfolger vorhanden sein, sonst verliert die Kirche des Spielers ihre Unabhängigkeit und ist wieder Byzanz untergeordnet.
Muslimische Königreiche sind in Nordafrika und dem Mittleren Osten sowie in Südspanien vorzufinden. Dieser Glauben verschafft dem Spieler einen Vorteil hinsichtlich der Moral der Truppen und es gibt keinen Patron. Nur unter der Flagge dieses Glaubens kann der Djihad ausgerufen werden, der allerdings nur zu Verteidigungszwecken dient. Wird der Djihad ausgerufen, bringen sämtliche Moscheen RebellenArmeen hervor, die alle ungläubigen Truppen innerhalb der Grenzen des Königreichs attackieren. Der Djihad kann nur gegen Königreiche einer anderen Glaubensrichtung ausgerufen werden.
Die heidnischen Königreiche sind hauptsächlich Nachkommen der Stämme, die in Europa während der Völkerwanderung einfielen. Entscheidet sich der Spieler für ein heidnisches Königreich, sammelt er keine Frommheit und hat ein niedrigeres Goldeinkommen.
Besonderheiten
Wenn Sie besonders schnell an Provinzen rankommen möchten heuern Sie alles Bogenschützen an und achten darauf, dass Ihr Marshall die Fähigkeit Ballistik erlernt hat dies besorgt Ihren Bogenschützen das Feuerpfeil-upgrade.
Mit Ihren Bogenschützen stürmen Sie anfänglich das Tor der Feste und lassen Ihre Bogenschüzten auf die Mauern klettern, sollten auf den Mauer bereits andere Bogenschützen sitzen können SIe diese anfänglich ein wenig ärgern indem Sie diese vor dem Tor abschiessen in den meisten Fällen werden diese dann abziehen.
Sobald sich Ihre Bogenschützen auf der Mauer befinden haben diese unbegrenzte Pfeile, Sie können als getrost die (+)Taste drücken und schauen wie die Gegner ergebnisslos die Mauer stürmen, nach 30s sollten alle Gegner über dem Pixeljordan gewandert sein und Sie können respektive müssen nur noch den Marshall auschalten.
Edit: Habe noch einige Fehler ausgemerzt.