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View Full Version : Logik Steuern?


Anz
03-08-2006, 14:16
Hi,

Also was ich mich schon immer fragte, woher sollen die Bewohner der Insel ihre Steuren zahlen? Denn sie arbeiten für dich und bekommen von dir auch die notwendigen Güter. Jedoch kein Gold und daher meine Frage, ist es so gedacht das sie ihre Güter auch weiterverkaufen? Wäre ja irgendwie unlogisch da alle die gleichen erhalten und so gar kein Handel statt finden könnte.


mfg Anz

Annocaine
03-08-2006, 14:27
Hi,

Also was ich mich schon immer fragte, woher sollen die Bewohner der Insel ihre Steuren zahlen? Denn sie arbeiten für dich und bekommen von dir auch die notwendigen Güter. Jedoch kein Gold und daher meine Frage, ist es so gedacht das sie ihre Güter auch weiterverkaufen? Wäre ja irgendwie unlogisch da alle die gleichen erhalten und so gar kein Handel statt finden könnte.


mfg Anz

Da hörts in Anno mit dem Realismus auf. Das würd auch n büschn kompliziert. Wenn die Untertarnen selber noch Waren verkaufen. Die haben einfach Geld wie in Anno 1602.

TNNKR
03-08-2006, 15:14
Was meinste warum Betriebe und öffentliche Einrichtungen Gold kosten :rolleyes:

Annocaine
03-08-2006, 15:45
Was meinste warum Betriebe und öffentliche Einrichtungen Gold kosten :rolleyes:

Du meinst die Betriebe zahlen Lohn an die Arbeiter (also Untertanen)?
Ich weiß nich ob es richtig is, dass du das meinst, aber das würd keinen Sinn machen. Man kann ja Betriebe auch baun bevor man Einwohner hat.
Berichtige mich wenn ich falsch liege.:wink:

Angryminer
03-08-2006, 16:02
Die Wirtschaft in Anno ist nicht geschlossen. Es gibt also keinen "Geldkreislauf" wie wir das in der Realität haben. Der Spieler hat Ausgaben durch die Produktionszentren und Einnahmen durch die Bürger die er damit versorgt. Dazwischen lässt sich zwar ein Zusammenhang herstellen, aber an sich "verschwindet" das Gold in den Betrieben und die Bürger "erzeugen" Gold im Austausch für Waren.
Nein, es ist keine ausgewachsene Wirtschaftssimulation in der der Lauf jeder Goldmünze geklärt werden kann. Es ist das selbe Spielprinzip wie in Anno 1602, was ich auch gut finde. So kann man auch den neuesten Teil spielen ohne Volkswirtschaftslehre studiert zu haben. :go:

Angryminer

Anz
03-08-2006, 18:50
So kann man auch den neuesten Teil spielen ohne Volkswirtschaftslehre studiert zu haben. :go:
Wär villeicht nicht schlecht :D

Es zählt ja der Spassfaktor und nicht der Realismus. :wink:

Annocaine
03-08-2006, 18:53
Wär villeicht nicht schlecht :D

Es zählt ja der Spassfaktor und nicht der Realismus. :wink:

Ich fänds auch überflüssig wenn man den Weg eines jedes Goldstücks verfolgen könnte. Bringt gar nix wenn der Rest gleich bleibt. Solln die Entwickler ihre Kraft lieber in Sinnvolleres stecken!:go:

redcrab
04-08-2006, 21:53
Mir ist egöl wo die das geld herhaben.....hauptsache sie geben es mir !! :wink:

W-O-D
04-08-2006, 22:02
Es gibt also keinen "Geldkreislauf" wie wir das in der Realität haben. Selbst in der Realität gibt es diesen "Kreislauf" nicht, denn wenns den gäbe, gäbs keine Millionäre, und Banken sind eigentlich überflüssig.:lol:

Anz
04-08-2006, 23:14
Der Kreislauf besteht schon, nur dass einige mehr Einnahmen haben als Ausgaben ;)

Wenn man Einwohner bräuchte um Betriebe zu unterhalten, würde auch alles schön aufgehen. Die Prduktionskosten werden auf die Arbeiter verteilt und die wiederum zahlen mit diesem Geld die Miete ihres Wohnsitzes und die Güter. So würde man zwar nicht so viel Einnehmen, aber das könnte man mit dem Handel(like 1503) ausgleichen.

Barbarella
15-08-2006, 15:05
Wenn man Einwohner bräuchte um Betriebe zu unterhalten, würde auch alles schön aufgehen.

Das gibt es in "Zeus". Die Wirtschaft in "Zeus" ist gerade bei größeren Siedlungen nur sehr schwierig stabil zu halten. Geht ein Bedarfsgut aus (kann passieren, wenn Lager voll sind oder ein Handelspartner nicht mehr liefert), entwickeln sich die Bürger zurück. Weniger EW -> weniger Arbeiter -> Betriebe stehen still -> weniger Güter -> schlechtere Versorgung -> weniger EW usw. usf. Ist dieser Strudel einmal in Gang gesetzt, erholt man sich nur sehr schwer davon. Aber wenn Du mal sowas ausprobieren willst, eine Wirtschaft die sowohl Steuereinnahmen kennt als auch Löhne für die Arbeiter als auch Einnahmen aus dem Handel - "Zeus" ist ideal dafür.

Der Schwerpunkt von Anno liegt einfach woanders, nämlich im Siedeln und Bauen selbst sowie im Handel. Es ist auch einfacher zu handhaben als ein Spiel wie "Zeus" und spricht dementsprechend andere Spieler an. Die "Ungenauigkeiten" im Wirtschaftskreislauf von Anno dienen dem Spiel, da sie es ermöglichen, den Dingen, auf die es bei Anno ankommt, entsprechend mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Annocaine
15-08-2006, 17:13
Das gibt es in "Zeus". Die Wirtschaft in "Zeus" ist gerade bei größeren Siedlungen nur sehr schwierig stabil zu halten. Geht ein Bedarfsgut aus (kann passieren, wenn Lager voll sind oder ein Handelspartner nicht mehr liefert), entwickeln sich die Bürger zurück. Weniger EW -> weniger Arbeiter -> Betriebe stehen still -> weniger Güter -> schlechtere Versorgung -> weniger EW usw. usf. Ist dieser Strudel einmal in Gang gesetzt, erholt man sich nur sehr schwer davon. Aber wenn Du mal sowas ausprobieren willst, eine Wirtschaft die sowohl Steuereinnahmen kennt als auch Löhne für die Arbeiter als auch Einnahmen aus dem Handel - "Zeus" ist ideal dafür.

Der Schwerpunkt von Anno liegt einfach woanders, nämlich im Siedeln und Bauen selbst sowie im Handel. Es ist auch einfacher zu handhaben als ein Spiel wie "Zeus" und spricht dementsprechend andere Spieler an. Die "Ungenauigkeiten" im Wirtschaftskreislauf von Anno dienen dem Spiel, da sie es ermöglichen, den Dingen, auf die es bei Anno ankommt, entsprechend mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Das seh ich genauso. Ich weiß warum ich mir solche Games wie "Zeus" nt kauf, weil ich sonne reale Wirtschaft nt brauch!
Das würd bestimmt vielen Annofans gehn und die Community würde stark schrumpfen.