Nadine Knobloch
29-04-2004, 10:17
Moin moin!
Zunächst lasst mich sagen, dass es mir leid tut, euch diese interessanten Informationen nicht früher zur Verfügung gestellt zu haben.
Und auch jetzt ist es ein Verdienst meines Kollegen Kay, der sich freundlicherweise bereit erklärt hat, den von Frujin geposteten Beitrag zu übersetzen.
Daher an dieser Stelle...hail to Kay! :cheers:
So, aber nu' zu den eigentlichen Infos ;)
"Zunächst mal möchte ich mich bei euch entschuldigen, weil sich dieser Beitrag etwas verzögert hat. Also, neben dem zentralen Spielmodus „Play in Europe“, der sich vor allem an die Strategie-Experten unter euch richtet, haben wir eine Reihe weiterer Einzel- und Mehrspieler-Modi im Angebot. Diese wären:
Quick Battle – Dieser Modus kann im Single- und Multiplayer gespielt werden. Eigentlich ist es eher ein Trainings-Modus. Wenn ihr die Kampftechniken von Knights of Honor (die zwar nicht so komplex sind, aber schon ein gewisses Können verlangen) so richtig beherrschen wollt, könnt ihr diesen Modus spielen. Im Quick Battle wird eine battle field map geöffnet, auf der sich zwei Armeen gegenüberstehen. Man übernimmt eine der beiden Armeen, und die andere wird entweder von der KI oder von einem menschlichen Mitspieler befehligt. Zwischen dem Single- und Multiplayer-Modus gibt es außerdem einen kleinen Unterschied, denn im Singleplayer sind beide Armeen ausbalanciert, aber per Zufall zusammengesetzt, während im Multiplayer jeder Spieler über ein gewisses Budget verfügt und seine Truppen selbst rekrutieren kann. Es gewinnt, wer den Feind vom Schlachtfeld vertreibt. Im Quick Battle-Modus können bis zu 6 Spieler (maximal 3 gegen 3) antreten.
Castle Assault – Dieser Modus gleicht dem vorherigen, bis auf einen kleinen Unterschied: Eine Armee verteidigt eine Burg, während die andere versucht, die Burg anzugreifen. Auch hier können bis zu 6 Spieler (maximal 3 gegen 3) antreten.
Historical Battle – In diesem Modus sind die Truppen nicht per Zufall zusammengesetzt oder vom Spieler rekrutiert. Stattdessen wurden sie von uns aufgestellt, und jeder Spieler übernehmen die Kontrolle über eine Seite. Der Historical Battle-Modus funktioniert ausschließlich im Multiplayer. Wir haben uns entschieden, den Modus nicht im Singleplayer anzubieten, weil es kaum zu ertragen gewesen wäre, eine KI zu haben, die besser als William the Conqueror spielt. Nein, ganz im Ernst – die KI ist nun mal ein Computer, und jeder Mensch ist ein besserer „Kriegsherr“ als eine KI, oder wird sich zumindest menschlicher und glaubwürdiger verhalten als eine KI. Das bedeutet übrigens nicht, dass die KI nicht herausfordernd genug wäre, keineswegs. Es heisst nur, dass wir von BSS eben auch richtige Gamer sind. Dieser Modus kann nur head-to-head gespielt werden.
Tower Mode - Hier haben wir einen weiteren Modus, der ausschließlich für Multiplayer vorgesehen ist. Am Anfang eines neuen Spiels kann jeder Spieler so viele Truppen rekrutieren, wie es sein Budget erlaubt. Das eigentliche Spiel ist dem open field mode ziemlich ähnlich, hat aber einige besondere Regeln: Zum Beispiel gibt es spezielle Orte auf der map, die „flag towers“ genannt werden. Diese „flag towers“ sehen aus wie Steintürme mit einigen Bauten darum herum – eher wie nette, kleine Dörfer. Zu Beginn weht auf allen Türmen eine weisse Flagge, was anzeigt, dass sie niemandem gehören (wir nennen diese Türme “unabhängig”). Mit ihrer Armee können die Spieler die Türme erobern. Unabhängige Türme können dabei ganz leicht erobert werden – man kommandiert seine Truppen einfach auf das Dach des Turms und muss sie dort für kurze Zeit verweilen lassen. Türme, die bereits von feindlichen Truppen besetzt wurden, sind ein bißchen schwieriger zu erobern – zunächst muss man die feindlichen Truppen in der Umgebung des Turms besiegen. Anschließend schickt man die eigenen Truppen auf das Dach des Turms. Wenn der Feind dort ebenfalls Einheiten aufgestellt hat (weil er gerade selbst den Turm erobern wollte oder weil diese Einheiten, z.B. Bogenschützen, den Turm verteidigen sollen), muss man diese Gegner loswerden. Das bedeutet – man muss den Turm angreifen, die Feinde töten oder in die Flucht schlagen.
Eroberte Türme bringen ihren Besitzern regelmäßige Gold-Einkünfte. Mit diesem Gold können die Spieler neue Truppen rekrutieren und ihre Armee erweitern. So kann es passieren, das am Ende eines Spiels von den anfangs rekrutierten Truppen niemand mehr übrig ist, während alle verbleibenden Einheiten während des laufenden Spiels eingekauft wurden.
Jeder Spieler hat einen Ritter , der seine Armee befehligt; genau wie in allen anderen Modi. Im Tower Mode kann der Ritter allerdings etwas mehr – mal abgesehen vom Kämpfen, das er genau wie alle anderen Einheiten beherrscht. Im Tower Mode kann der Ritter nämlich ein Camp errichten. Das bedeutet, dass die Ritter-Truppe ein Ritterzelt aufbaut - man kann das übrigens schon in einigen Screenshots erkennen. Sobald das erledigt wurde, ist der Ritter an den Ort gebunden, an dem das Camp steht. Wird er dort von einem Feind angegriffen, so wird er gefangen genommen – in dem Fall hat der Spieler, dem der gefangene Ritter gehört, das Spiel verloren. Allerdings kann der Ritter nur im Camp neue Truppen rekrutieren (also, DAS war jetzt wirklich eine knappe Erklärung).
Außerdem gewinnen die Truppen nur im Tower Mode (abgesehen von der Kampagne) Erfahrung im Spielverlauf hinzu. Je mehr Erfolg sie haben, desto höher wird ihr Erfahrungs-Level. Mögliche Erfahrungs-Levels sind die gleichen wie im „Play in Europe“-Modus, also „rookie“, „regular“, „elite“ und „veteran“ .
Ein weiteres, ziemlich einmaliges feature des Tower Mode ist das Rasten von Truppen. Mittels eines Spezialbefehls vom Spieler errichtet die Truppe ein Zelt an jedem gewünschten Ort, um dort eine Ruhepause einzulegen. Während des Rastens sind die Truppen sehr verwundbar; das gilt auch für sehr erfahrene Soldaten wie die veteran Templars . Zugleich bringt die Ruhepause die Truppe aber auch wieder auf ihre maximale Größe, erhöht die Moral auf den Standard-Wert und erlaubt es allen Einheiten mit Fernkampfwaffen, ihre Munition aufzufüllen.
Dieser Modus ist für bis zu 6 (maximal 3 gegen 3) Spieler; eine Computer-KI kommt nicht zum Einsatz."
Das ist der Wortlaut von Frujin, übersetzt von Kay, gepostet von mir :D
Zunächst lasst mich sagen, dass es mir leid tut, euch diese interessanten Informationen nicht früher zur Verfügung gestellt zu haben.
Und auch jetzt ist es ein Verdienst meines Kollegen Kay, der sich freundlicherweise bereit erklärt hat, den von Frujin geposteten Beitrag zu übersetzen.
Daher an dieser Stelle...hail to Kay! :cheers:
So, aber nu' zu den eigentlichen Infos ;)
"Zunächst mal möchte ich mich bei euch entschuldigen, weil sich dieser Beitrag etwas verzögert hat. Also, neben dem zentralen Spielmodus „Play in Europe“, der sich vor allem an die Strategie-Experten unter euch richtet, haben wir eine Reihe weiterer Einzel- und Mehrspieler-Modi im Angebot. Diese wären:
Quick Battle – Dieser Modus kann im Single- und Multiplayer gespielt werden. Eigentlich ist es eher ein Trainings-Modus. Wenn ihr die Kampftechniken von Knights of Honor (die zwar nicht so komplex sind, aber schon ein gewisses Können verlangen) so richtig beherrschen wollt, könnt ihr diesen Modus spielen. Im Quick Battle wird eine battle field map geöffnet, auf der sich zwei Armeen gegenüberstehen. Man übernimmt eine der beiden Armeen, und die andere wird entweder von der KI oder von einem menschlichen Mitspieler befehligt. Zwischen dem Single- und Multiplayer-Modus gibt es außerdem einen kleinen Unterschied, denn im Singleplayer sind beide Armeen ausbalanciert, aber per Zufall zusammengesetzt, während im Multiplayer jeder Spieler über ein gewisses Budget verfügt und seine Truppen selbst rekrutieren kann. Es gewinnt, wer den Feind vom Schlachtfeld vertreibt. Im Quick Battle-Modus können bis zu 6 Spieler (maximal 3 gegen 3) antreten.
Castle Assault – Dieser Modus gleicht dem vorherigen, bis auf einen kleinen Unterschied: Eine Armee verteidigt eine Burg, während die andere versucht, die Burg anzugreifen. Auch hier können bis zu 6 Spieler (maximal 3 gegen 3) antreten.
Historical Battle – In diesem Modus sind die Truppen nicht per Zufall zusammengesetzt oder vom Spieler rekrutiert. Stattdessen wurden sie von uns aufgestellt, und jeder Spieler übernehmen die Kontrolle über eine Seite. Der Historical Battle-Modus funktioniert ausschließlich im Multiplayer. Wir haben uns entschieden, den Modus nicht im Singleplayer anzubieten, weil es kaum zu ertragen gewesen wäre, eine KI zu haben, die besser als William the Conqueror spielt. Nein, ganz im Ernst – die KI ist nun mal ein Computer, und jeder Mensch ist ein besserer „Kriegsherr“ als eine KI, oder wird sich zumindest menschlicher und glaubwürdiger verhalten als eine KI. Das bedeutet übrigens nicht, dass die KI nicht herausfordernd genug wäre, keineswegs. Es heisst nur, dass wir von BSS eben auch richtige Gamer sind. Dieser Modus kann nur head-to-head gespielt werden.
Tower Mode - Hier haben wir einen weiteren Modus, der ausschließlich für Multiplayer vorgesehen ist. Am Anfang eines neuen Spiels kann jeder Spieler so viele Truppen rekrutieren, wie es sein Budget erlaubt. Das eigentliche Spiel ist dem open field mode ziemlich ähnlich, hat aber einige besondere Regeln: Zum Beispiel gibt es spezielle Orte auf der map, die „flag towers“ genannt werden. Diese „flag towers“ sehen aus wie Steintürme mit einigen Bauten darum herum – eher wie nette, kleine Dörfer. Zu Beginn weht auf allen Türmen eine weisse Flagge, was anzeigt, dass sie niemandem gehören (wir nennen diese Türme “unabhängig”). Mit ihrer Armee können die Spieler die Türme erobern. Unabhängige Türme können dabei ganz leicht erobert werden – man kommandiert seine Truppen einfach auf das Dach des Turms und muss sie dort für kurze Zeit verweilen lassen. Türme, die bereits von feindlichen Truppen besetzt wurden, sind ein bißchen schwieriger zu erobern – zunächst muss man die feindlichen Truppen in der Umgebung des Turms besiegen. Anschließend schickt man die eigenen Truppen auf das Dach des Turms. Wenn der Feind dort ebenfalls Einheiten aufgestellt hat (weil er gerade selbst den Turm erobern wollte oder weil diese Einheiten, z.B. Bogenschützen, den Turm verteidigen sollen), muss man diese Gegner loswerden. Das bedeutet – man muss den Turm angreifen, die Feinde töten oder in die Flucht schlagen.
Eroberte Türme bringen ihren Besitzern regelmäßige Gold-Einkünfte. Mit diesem Gold können die Spieler neue Truppen rekrutieren und ihre Armee erweitern. So kann es passieren, das am Ende eines Spiels von den anfangs rekrutierten Truppen niemand mehr übrig ist, während alle verbleibenden Einheiten während des laufenden Spiels eingekauft wurden.
Jeder Spieler hat einen Ritter , der seine Armee befehligt; genau wie in allen anderen Modi. Im Tower Mode kann der Ritter allerdings etwas mehr – mal abgesehen vom Kämpfen, das er genau wie alle anderen Einheiten beherrscht. Im Tower Mode kann der Ritter nämlich ein Camp errichten. Das bedeutet, dass die Ritter-Truppe ein Ritterzelt aufbaut - man kann das übrigens schon in einigen Screenshots erkennen. Sobald das erledigt wurde, ist der Ritter an den Ort gebunden, an dem das Camp steht. Wird er dort von einem Feind angegriffen, so wird er gefangen genommen – in dem Fall hat der Spieler, dem der gefangene Ritter gehört, das Spiel verloren. Allerdings kann der Ritter nur im Camp neue Truppen rekrutieren (also, DAS war jetzt wirklich eine knappe Erklärung).
Außerdem gewinnen die Truppen nur im Tower Mode (abgesehen von der Kampagne) Erfahrung im Spielverlauf hinzu. Je mehr Erfolg sie haben, desto höher wird ihr Erfahrungs-Level. Mögliche Erfahrungs-Levels sind die gleichen wie im „Play in Europe“-Modus, also „rookie“, „regular“, „elite“ und „veteran“ .
Ein weiteres, ziemlich einmaliges feature des Tower Mode ist das Rasten von Truppen. Mittels eines Spezialbefehls vom Spieler errichtet die Truppe ein Zelt an jedem gewünschten Ort, um dort eine Ruhepause einzulegen. Während des Rastens sind die Truppen sehr verwundbar; das gilt auch für sehr erfahrene Soldaten wie die veteran Templars . Zugleich bringt die Ruhepause die Truppe aber auch wieder auf ihre maximale Größe, erhöht die Moral auf den Standard-Wert und erlaubt es allen Einheiten mit Fernkampfwaffen, ihre Munition aufzufüllen.
Dieser Modus ist für bis zu 6 (maximal 3 gegen 3) Spieler; eine Computer-KI kommt nicht zum Einsatz."
Das ist der Wortlaut von Frujin, übersetzt von Kay, gepostet von mir :D