View Full Version : Die Chroniken von Annoport [DE]
Arthur V
16-06-2007, 16:49
entweder das oder du setzt es in Präteritum :go:
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Also:
Benjamin führte mich zu ihm, man hat ihn schon in die Schiffsgefängniszelle gesteckt, aber irgendiwie sah er dort drin besonders bemitleidenswert aus. Fast so sehr wie Benjamin als er zu meinem Vater kahm um anzuheuern, er hatte eine äußerst schlimme Kindheit. Er war der Sohn eins Fischer und der jüngste unter zwei Brüdern, seine Mutter war kurz nach seiner Geburt gestroben und sein Vater war ein betrunkener Seebär, genau so rau und unbarmherzig wie das Meer. Aber im Großen und Ganzen war das noch nichts so besonders, bis einestages sein Vater vom Fischen nichtmehr zurückkehrte, das Wetter war stürmisch geworden und es war dunkel. In der Verzweiflung das ihr Vater und Ernährer in den Fluten ertrank, nahmen seine zwei großen Brüder Fred und George ein Boot des alten Simpkins, denn sie selbst hatten nur eines. Doch auch sie kahmen nicht mehr zurrück. Allerdings tauchte am Tag darauf ein sehr aufgebrachter Simpkins auf, denn auf dem Boot waren angeblich nicht nur Taue und Netze sondern auch eine Schatulle die er dort versteckte, worin sich all sein gespartes Geld befand.
ich mach dann blad weiter muss jetzt bloß weg
Baron von Gummibär
16-06-2007, 20:57
At Arthur
Ich mach mal weiter:
Da der Simpkins nun arm (und sehr gierig) war, sagte er zum Jungen: "Geh auf See, find mein Geld wieder, du bekommst auch ein bisschen davon.".In der Hoffnung das Geld zu finden war er nun auf See.Ich ließ ihn mit meiner Crew essen und trinken, aberdan fiel mir das Goldkettchen herunter.Der Junge nahm es und bermekte die Gravur: der Schatz ist auf Grendland Island. Ich Sprang auf und nahm dem Jungen das Kettchen ab, Doch in diesem Augenblick rammte ein Wal das Schiff....
Roboraptor
16-06-2007, 21:27
Nun lass den lieben Arthur doch erstmal fertig machen, ich verspreche dir hoch und heilig, dass dein Wal noch kommen wird! :go: Und wenn mir Arthurs Geschreibe zu langweilig wird für ich eh deins ein, du hast gute Ideen! :biggrin:
Baron von Gummibär
16-06-2007, 21:46
Ich hab irgendwie mit´m Wal :sunflower:
Roboraptor
16-06-2007, 21:50
Is doch schön, ich hätt sowieso noch so was in der Art eingebaut, also kommt der Wal zu 99.99% noch rein! :go:
Arthur V
16-06-2007, 22:44
Jup, den Wal könn wa einbaun aber vlt. erst wenn wir etwas weiter im Atlantic sind. - und ich weiß nich ob das irgendwie untergegangen ist aber die kleine Geschichte da handelt vom Benjamin, nich vom Blinden passagier -
Bejamin sagte, der alte Simpkins sei so in Rage gewesen das er die Tür eingebrochen hatte als er vor lauter Angst nich öffnete. Er versteckte sich in dem Haufen Laken neben dem Waschbottich, sodas er eine Weile unentdeckt blieb. Allerdings war der alte Simkins nicht so dumm, wie er aussah und er suchte in jeder Ecke nach ihm, bis er mit grimmigem Gesicht ihn an den Ohren aus seinem Versteck herauszog. Nach dem er dem 9-jährigen Jungen die Leviten gelesen hatte, zwang er ihn für sich zu arbeiten und das Geld wieder zu verdinen. Der alte Simkins war auch Fischer und Seeman, sodass Benjamin in seinen 8 Jahren 'Knechtschaft', zum Teil auch mit Stock und Peitsche, lernte wie man segelte und gehorchte. Als er nun schließlich 17 Jahre alt war ließ er ihn gehen, der alte Sipkins war noch älter geworden und wollte alleine sterben. So kahm er, nachdem er einige Zeit durchs Land zog, in die - Arbeitsstelle des Vaters vom Kapiän des Schiffes - meines Vater wo er anheuerte und ich zum ersten mal sah. Mein Vater gab ihm eine Chance sich als Seemann zu beweisen und da er alle Prüfungen bestand fuhr er jetzt weitere 8 Jahre mit meinem Vater zur See und arbeitete sich hoch und ich fasste großes Vertrauen in ihn. Das hier ist sein erstes mal, das er als Erster Maat auf See fährt, aber ich denk, er ist der Aufgabe gewachsen.(genauso wie ich meiner.) Mit so erweichtem Herz, ließ ich unseren Binden Passagier, der wohl auch kaum älter war als Benjamin als er beim alten Simpkins lernte, etwas zu essen birngen und stellte ihn der Mannschaft als neuen Schiffsjungen vor. Ich hoffte er würde seine Sache gut machen und ein tüchtger Matrose werden.
so,... ich bin wieder bereit
Roboraptor
16-06-2007, 22:57
So...die Zeit in der ich auf deinen Post nich geantwortet hab hab ich deine Fehler korrigiert :biggrin: Aber dennoch guter Einfall :go: So, wer schreibt jetzt weiter? Wir sollten einen neuen Tagebucheintrag machen find ich :scratch:
Arthur V
16-06-2007, 23:04
Ähm, du hast schon gemekt das ich jetzt mehr zur Vergangeheit tendiere und das mit Logbucheintrag und dem ersten Teil nicht ganz zusammen passt
da war wohl einer zu faul zu ändern
entweder du machst das anders oder ...
das sieht nicht gut aus
:wink:
Roboraptor
16-06-2007, 23:07
Äh...hä??? :confused: Ich habs mir jetzt dreimal durchgelesen, aber deine Behauptung ergibt irgendwie keinen Sinn für mich :huh: Wenn schon was nich passt, dann sag bitte WO GENAU ES WIESO NICHT PASST, ich seh hier nämlich nich mal Ansatzweise dass da was verkehrt is :confused: :confused: :confused:
Arthur V
16-06-2007, 23:13
1. Logbucheintrag, 2. Juni 1701
Ich stehe nun am Bug unserer Morning Glory und blicke in die Ferne. Was uns da wohl erwartet, echte Piraten die uns kaltblütig über die Planke schicken, der Proviant geht uns aus oder verfault uns bevor wir einen geeigneten Flecken Erde finden, wir laufen irgendwelchen Wilden oder Kannibalen in die Arme die uns überm Feuer rösten oder wir treffen auf einen Feind der Krone der dort auch sein Glück machen will und uns zum Teufel schickt, besonders die Spanier die anscheinend auch ein Schiff in die Neue Welt geschickt haben um dort Kolonien zu errichten. Ich wende mich meiner handvoll Männer zu die an Deck ihre Arbeit verrichten, sie alle haben ihr Leben in meine Hände gelegt. Ich darf sie, ihre Familien, ja ganz England, nicht enttäuschen, sie zählen auf mich. Ich wurde ausgewählt diese Mission anzuführen, man wird Gründe gehabt haben das mir anzuvertrauen, vielleicht bin ich ihre letzte Hoffnung. Das schöne Gefühl, dass jemand auf mich und meine Fähigkeiten vertraut durchstömt mich, bis Benjamin, mein Erster Maat und rechte Hand, mich ruft, "Kapitän, ich habe einen blinden Passagier gefunden, ein Junge, warscheindlich ein Waise, ihr solltet ihn euch mal ansehen."
Benjamin führte mich zu ihm, man hat ihn schon in die Schiffsgefängniszelle gesteckt, aber irgendwie sah er dort drin besonders bemitleidenswert aus. Fast so sehr wie Benjamin, als er zu meinem Vater kam um bei ihm anzuheuern, er hatte eine äußerst schlimme Kindheit; er war der Sohn eins Fischer und der Jüngste unter zwei Brüdern, seine Mutter war kurz nach seiner Geburt gestroben und sein Vater war ein betrunkener Seebär, genau so rau und unbarmherzig wie das Meer. Aber im großen und ganzen war das noch nichts so besonders, bis einestages sein Vater vom Fischen nichtmehr zurrückkehrte. Das Wetter war stürmisch geworden und es war dunkel. In der Verzweiflung, dass ihr Vater und Ernährer in den Fluten ertrank, nahmen seine zwei großen Brüder Fred und George ein Boot des alten Simpkins, denn sie selbst hatten nur eines. Doch auch sie kamen nicht mehr zurück. Allerdings tauchte am Tag darauf ein sehr aufgebrachter Simpkins auf, denn auf dem Boot waren angeblich nicht nur Taue und Netze sondern auch eine Schatulle die er dort versteckte, worin sich all sein Gespartes Geld befand. Bejamin sagte, der alte Simpkins sei so in Rage gewesen, dass er die Tür aufgebrochen hatte, als er vor lauter Angst nicht öffnete. Er versteckte sich in dem Haufen Laken neben dem Wäschebottich, sodass er eine Weile unentdeckt blieb. Allerdings war der alte Simpkins nicht so dumm wie er aussah und er suchte in jeder Ecke nach ihm, bis er ihn mit grimmigem Gesicht an den Ohren aus seinem Versteck zog. Nach dem er dem Jungen die Leviten gelesen hatte, zwang er ihn für sich zu arbeiten und das Geld wieder zu verdienen. Der alte Simpkins war auch Fischer und Seeman, sodass Benjamin in seinen 8 Jahren 'Knechtschaft', zum Teil auch mit Stock und Peitsche, lernte, wie man segelte und gehorchte. Als er nun schließlich 17 Jahre alt war, ließ er ihn gehen, der alte Sipkins war noch älter geworden und wollte alleine sterben. So kam er, nachdem er einige Zeit durchs Land gezogen war, in die Bristoler Werft meines Vater, wo er anheuerte und ich ihn zum ersten Mal sah. Mein Vater gab ihm eine Chance, sich als Seemann zu beweisen, und da er alle Prüfungen bestand fuhr er jetzt weiter 8 Jahre mit meinem Vater zur See und arbeitete sich hoch. Das hier ist sein erstes Mal, dass er als Erster Maat auf See fährt, aber mein Vater meinte, er sei der Aufgabe gewachsen, genauso wie ich. So, mit erweichtem Herz, ließ ich unseren blinden Passagier, der wohl auch kaum älter war als Benjamin, als er beim alten Simpkins lernte, etwas zu essen bringen und stellte ihn der Mannschaft als neuen Schiffsjungen vor. Ich hoffte er würde seine Sache gut machen und ein tüchtger Matrose werden.
Logbucheintrag in Präsens
Logbucheintrag in Präteritum
:confused: :wink:
oder seh ich da was falsch?
Roboraptor
16-06-2007, 23:18
Und inwiefern passt der Logbucheintrag mit dem ersten Teil nich zusammen? :confused: :confused: :confused:
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Und inwiefern soll ich da jetzt was ändern???
Arthur V
16-06-2007, 23:23
1. Nunja ich denke mal es ist unüblich, bei einem Logbucheintrag ohne erkennbaren Grund in die Vergangenheit zu wechseln
2. entweder du machst des Logbuch weg und setzt den ersten Teil in die Vergangenheit (unterstrichen) oder du lässt des Logbuch da und setzt die oragen Passagen in die Gegenwart .:confused:
Baron von Gummibär
17-06-2007, 10:23
:sunflower: So, jetzt will ich aber das der Wal kommt. :sunflower:
2.Logbucheintrag 3.Juni 1701
Als ich am nächsten Tag erwachte, bemerkte ich durch das Fenster, das sich uns ein Piratenschiff näherte.Ich sprang auf und rannte zu den Kajüten meiner Crew, sie waren aber noch schlafend aufzufinden, kein Wunder, sie hatten gestern ein Kampftrinken veranstaltet.Also musste ich nun alleine kämpfen.Oder doch nicht? Der neue Schiffsjunge stand neben mir.Ich wollte ihm sagen das ich ihm das nicht zumuten will, doch er ließ sich nicht davon abbringen.Er rannte zu den Kanonen, doch die Piraten waren schneller.Sie feuerten eine Kanone ab, und zwar knapp am Segel vorbei.Als ob das noch nicht genug Probleme wären rammte dann auch noch ein Wal unser Schiff...
Roboraptor
17-06-2007, 19:28
Okay, ich fügs gleich ein ^^
@ Arthur
So, is es nun genehm? Obwohl du ja eigentlich gleich im Präsens hättest schreiben können :rolleyes:
So, ich hab heut nen neues Buch angefangen und werd eventuell die nächsten paar Tage nicht da sein, könntet ihr derweil das Geschriebene in einem Post bündeln, damit ichs dann im ersten nur noch einfügen muss? :angel: Würde mir viel Arbeit ersparen ^^
Baron von Gummibär
17-06-2007, 19:29
zeig mal nen Link oder kopiers vom Textprogramm ab oder schreibs ab :angel:
Roboraptor
17-06-2007, 19:33
Wie nen Link? :confused:
Baron von Gummibär
17-06-2007, 19:34
Lies weiter...
Roboraptor
17-06-2007, 19:37
Was soll ich abschreiben oder kopieren? :confused:
Baron von Gummibär
17-06-2007, 19:41
Du hast doch gepostet du schreibst en Buch, da frag ich ob du wenn du es auf nem Textprogramm geschrieben hast, das du es dann kopierdst oder im Falle eines von Hand geschriebenen Romans abschreibst. :angel:
Roboraptor
17-06-2007, 19:44
Ach so, sag das doch gleich! :lol: Wart ne Sekunde....
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Cádizona Isle - Insel des Todes
by Dean Parker
„In England ist das Interesse an der Ungleichheit der Pferde weitaus größer als an der Gleichheit der Menschen.“
Gilbert Keith Chesterton, englischer Schriftsteller (1874-1936)
Die Legende von Cádizona
Seit Anbeginn der Seefahrt kursieren auf der ganzen Welt Legenden über unbekannte Inseln, ferne Kontinente und geheime Orte, welche nur auf längsten Seewegen erreichbar sind und mit den allergrößten Reichtümern locken. Viele hunderttausend Männer sollen jahrelang nach jenen Inseln gesucht, sie aber nie gefunden haben oder nicht wieder zurückgekehrt sein. Eine dieser Inseln ist Cádizona, deren Legende in den 50er Jahren des 17. Jahrhunderts aufkam.
Zu jener Zeit befand sich die englische Großmacht in einem erbitterten Streit mit der spanischen Krone. Mit der Entdeckung der „Neuen Welt“ hatten die europäischen Nationen ungeheure Reichtümer in Mittel- und Südamerika erschlossen. Die dortigen Hochkulturen wurden von den Spaniern schonungslos ausgebeutet, und schon bald war Spanien das Reichste aller Mutterländer. Die anderen Nationen blickten neidvoll auf ihre Schätze, bis auf England; die Gouverneure heuerten abenteuerlustige Männer an, welche die bis zum Sinken mit Gold und Silber überladenen Galeonen ausbeuten und die eigene Staatskasse füllen sollten. Spanien war darüber erbost und erklärte der englischen Krone den Krieg. Fortan wetteiferten beide Nationen darum, welche genug Reichtümer besaß, um sich mit Fug und Recht Weltmacht nennen zu dürfen. Zu dieser Zeit entstand die Legende von Cádizona, einer Insel vor der Ostküste Lateinamerikas, welche, so vermutete man es wie bei jeder anderen unbekannten Insel, noch größere Reichtümer als alle bisherigen beherbergte. Jahrelang versuchten englische und spanische Abenteurer jenen geheimnisvollen Ort zu finden, doch alle Expeditionen schlugen fehl. Von den Schiffen, welche zurückkehrten, waren nur eine handvoll Männer an Bord, welche entweder behaupteten, nichts gefunden zu haben, oder von unheimlichen Kreaturen berichteten, welche in den Tiefen des Dschungels hausten und Menschen bei lebendigem Leib verschlangen, sollten sie sich, von törichter Neugier getrieben, zu weit ins Innere der Insel wagen.
Selbstverständlich wurden solche Geschichten als Hirngespinste, bedingt durch Fieber und Malaria oder ganz einfach als Seemannsgarn abgetan. Genauso wie die Insel selbst. Denn wer glaubt schon den Geschichten, die alte Seeleute erzählen?
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Da wird Arthur wieder viel zu nölen haben ^^
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