Jurassic Parker
08-10-2006, 15:51
@ Neox
Dann wechsel ich halt Mosa gegen Dunkleo.
Liopleurodon müsste noch irgendwie machbar sein, weil er mit dem Krono ja anatomisch ungefähr gleich ist.
@Cole
Dunkleosteus wurde bis zu 8 Meter lang.
Ach ja, und noch ein bisschen Text:
Ein Coelophysisskelett war an die Wand gelehnt. Die Knochen waren schon reinweiß. Das Tier musste schon vor etlichen Jahren verendet sein. Fromur uns die Lanzenträgerin gingen tiefer in die Höhle hinein. Der Boden war rutschig und von Algen bewachsen. Die ganze Szenerie wirkte etwas irreal. Dann gabelte sich die Höhle. Stalagmiten hingen von der Decke herab.
„Hallo!“, schrie die Barbarin.
„Was soll das?“, fragte Fromur leicht verärgert.
„Ich teste von wo das Echo kommt. Denn dort gibt es keinen Ausgang. Das Echo kam von rechts, also sollten wir nach links gehen“, antwortete sie. Das klang einleuchtend, weshalb sie nach links gingen. Die Höhle führte nach oben. Ein lautes Rauschen war zu hören. Was war das nur? Der Gang wurde immer breiter. Doch einige Stalaktiten verhinderten das schnelle Rennen. Nach etwa fünf Minuten hatten sie die Gesteinszapfen überwunden. Und dann sahen sie die Quelle des Rauschens: Ein unterirdischer Fluss, der laut tosend durch den Hauptgang der Höhle floss. Fische ohne Augen schwammen in ihm herum. Die Tiere hatten sich an ihre Umwelt angepasst. Dann sah Fromur ein goldenes Schimmern im Fluss. Fromur griff ins Wasser und zog einen goldenen Ring heraus.
„Den können wir bestimmt für viel Nahrung verkaufen“, meinte die Barbarin.
„Nein, er ist meiner!“, erwiderte Fromur.
„Wie du meinst…“, meinte die Barbarin nur noch, „aber erstmal müssen wir sehen wie wir hier rauskommen.“
„Wir springen in den Fluss“, meinte Fromur, „er führt bestimmt irgendwo aus der Höhle heraus.“
Die Barbarin wollte gerade noch etwas erwidern, doch da war Fromur schon ins Wasser gesprungen. Der Fluss floss ungeheuer schnell einer Öffnung ins Freie entgegen. Fromur wurde durch den großen Helligkeitsunterschied geblendet. Dann merkte Fromur, dass er im Freien Fall war. Der Fluss war in etwa 30 Metern Höhe aus der Höhle ausgetreten und stürzte nun als Wasserfall dem neuen Flussbett entgegen. Wenige Sekunden später tauchte Fromur ins Wasser ein. Ein Macrolemys schwamm an ihm vorbei. Dann kam der Nordmann wieder an die Wasseroberfläche. Er schwamm ans Ufer. Dann sah er die Lanzenträgerin herunterstürzen. Auch sie kam ohne Verletzungen davon. Doch sie sah nicht wirklich erfreut aus.
„Wenn du das noch einmal machst dann…!“, sagte sie wütend.
Doch plötzlich hörten sie einen Hilferuf. Ein Nordmann kam auf sie zu gerannt.
„Hilfe, helft mir!“, schrie er. Dann ertönte ein kurzes Rattern. Der Mann fiel um. Blut sickerte in den Boden ein. Ein Mensch in einer fremdartigen Rüstung kam aus dem Wald, der wenige Meter neben dem Ufer begann. Er hielt eine seltsame Waffe in der Hand. Dann sah er die beiden.
„Verdammt, Zeugen“, sagte er. Er hob seine Waffe und zeigte auf Fromur, welcher instinktiv sein Schild hochhielt. Das rettete ihm das Leben. Die Kugeln prasselten in Massen gegen das Schild, schafften es jedoch nicht, es zu durchdringen. Dann begriff Fromur, was eben geschehen war: Der Feind hatte den Mann umgebracht. Im Ehrencodex des Nordvolkes stand, dass Tod mit Tod gerächt werden müsse. Fromur rannte auf den MG-Schützen zu, nahm aber das Schild nicht runter. Dann war er in Angriffsreichweite. Fromur ließ die Axt in das Fleisch des Feindes fahren. Dieser schaute entsetzt auf die stark blutende Wunde, als Fromur einen zweiten Hieb ausführte, der die Lunge und das Herz des Feindes zerfetzte. Der Schütze fiel um. Der Nordmann war gerächt worden. Er konnte sich nun an Odins Tafel setzen und aus den Schädeln seiner Feinde trinken.
„Was war das?“, fragte die Lanzenträgerin ungläubig.
„Ich weiß es nicht“, antwortete Fromur.
Plötzlich brach eine Herde Rhinos aus dem Wald. Sie zertrampelten alles, was ihnen in den Weg kam. Ein Megaloceros wurde wortwörtlich zu Brei getreten. Dann war die Herde im Wald auf der anderen Seite des Flusses verschwunden. Dann erschien ein letztes, offenbar verletztes Nashorn. Dann sahen die beiden den Grund der Panik der Tiere: Eine gigantische, zweibeinige Maschine kam aus dem Wald gestampft. Sie nahm das Rhino, warf es auf den Boden und trat drauf. Dann drehte es sich zu den beiden Menschen um.
„Hier Exoskelett 2, wir haben Schütze 23 verloren“, sprach es, „und ich habe hier den Grund für seinen Tod. Erbitte Erlaubnis die beiden zu erledigen.“
„Erlaubnis erteil!“, sprach eine Stimme.
Das Exoskelett stapfte auf die beiden zu. Gegen einen so mächtigen Feind hatten die beiden keine Chance.
Dann wechsel ich halt Mosa gegen Dunkleo.
Liopleurodon müsste noch irgendwie machbar sein, weil er mit dem Krono ja anatomisch ungefähr gleich ist.
@Cole
Dunkleosteus wurde bis zu 8 Meter lang.
Ach ja, und noch ein bisschen Text:
Ein Coelophysisskelett war an die Wand gelehnt. Die Knochen waren schon reinweiß. Das Tier musste schon vor etlichen Jahren verendet sein. Fromur uns die Lanzenträgerin gingen tiefer in die Höhle hinein. Der Boden war rutschig und von Algen bewachsen. Die ganze Szenerie wirkte etwas irreal. Dann gabelte sich die Höhle. Stalagmiten hingen von der Decke herab.
„Hallo!“, schrie die Barbarin.
„Was soll das?“, fragte Fromur leicht verärgert.
„Ich teste von wo das Echo kommt. Denn dort gibt es keinen Ausgang. Das Echo kam von rechts, also sollten wir nach links gehen“, antwortete sie. Das klang einleuchtend, weshalb sie nach links gingen. Die Höhle führte nach oben. Ein lautes Rauschen war zu hören. Was war das nur? Der Gang wurde immer breiter. Doch einige Stalaktiten verhinderten das schnelle Rennen. Nach etwa fünf Minuten hatten sie die Gesteinszapfen überwunden. Und dann sahen sie die Quelle des Rauschens: Ein unterirdischer Fluss, der laut tosend durch den Hauptgang der Höhle floss. Fische ohne Augen schwammen in ihm herum. Die Tiere hatten sich an ihre Umwelt angepasst. Dann sah Fromur ein goldenes Schimmern im Fluss. Fromur griff ins Wasser und zog einen goldenen Ring heraus.
„Den können wir bestimmt für viel Nahrung verkaufen“, meinte die Barbarin.
„Nein, er ist meiner!“, erwiderte Fromur.
„Wie du meinst…“, meinte die Barbarin nur noch, „aber erstmal müssen wir sehen wie wir hier rauskommen.“
„Wir springen in den Fluss“, meinte Fromur, „er führt bestimmt irgendwo aus der Höhle heraus.“
Die Barbarin wollte gerade noch etwas erwidern, doch da war Fromur schon ins Wasser gesprungen. Der Fluss floss ungeheuer schnell einer Öffnung ins Freie entgegen. Fromur wurde durch den großen Helligkeitsunterschied geblendet. Dann merkte Fromur, dass er im Freien Fall war. Der Fluss war in etwa 30 Metern Höhe aus der Höhle ausgetreten und stürzte nun als Wasserfall dem neuen Flussbett entgegen. Wenige Sekunden später tauchte Fromur ins Wasser ein. Ein Macrolemys schwamm an ihm vorbei. Dann kam der Nordmann wieder an die Wasseroberfläche. Er schwamm ans Ufer. Dann sah er die Lanzenträgerin herunterstürzen. Auch sie kam ohne Verletzungen davon. Doch sie sah nicht wirklich erfreut aus.
„Wenn du das noch einmal machst dann…!“, sagte sie wütend.
Doch plötzlich hörten sie einen Hilferuf. Ein Nordmann kam auf sie zu gerannt.
„Hilfe, helft mir!“, schrie er. Dann ertönte ein kurzes Rattern. Der Mann fiel um. Blut sickerte in den Boden ein. Ein Mensch in einer fremdartigen Rüstung kam aus dem Wald, der wenige Meter neben dem Ufer begann. Er hielt eine seltsame Waffe in der Hand. Dann sah er die beiden.
„Verdammt, Zeugen“, sagte er. Er hob seine Waffe und zeigte auf Fromur, welcher instinktiv sein Schild hochhielt. Das rettete ihm das Leben. Die Kugeln prasselten in Massen gegen das Schild, schafften es jedoch nicht, es zu durchdringen. Dann begriff Fromur, was eben geschehen war: Der Feind hatte den Mann umgebracht. Im Ehrencodex des Nordvolkes stand, dass Tod mit Tod gerächt werden müsse. Fromur rannte auf den MG-Schützen zu, nahm aber das Schild nicht runter. Dann war er in Angriffsreichweite. Fromur ließ die Axt in das Fleisch des Feindes fahren. Dieser schaute entsetzt auf die stark blutende Wunde, als Fromur einen zweiten Hieb ausführte, der die Lunge und das Herz des Feindes zerfetzte. Der Schütze fiel um. Der Nordmann war gerächt worden. Er konnte sich nun an Odins Tafel setzen und aus den Schädeln seiner Feinde trinken.
„Was war das?“, fragte die Lanzenträgerin ungläubig.
„Ich weiß es nicht“, antwortete Fromur.
Plötzlich brach eine Herde Rhinos aus dem Wald. Sie zertrampelten alles, was ihnen in den Weg kam. Ein Megaloceros wurde wortwörtlich zu Brei getreten. Dann war die Herde im Wald auf der anderen Seite des Flusses verschwunden. Dann erschien ein letztes, offenbar verletztes Nashorn. Dann sahen die beiden den Grund der Panik der Tiere: Eine gigantische, zweibeinige Maschine kam aus dem Wald gestampft. Sie nahm das Rhino, warf es auf den Boden und trat drauf. Dann drehte es sich zu den beiden Menschen um.
„Hier Exoskelett 2, wir haben Schütze 23 verloren“, sprach es, „und ich habe hier den Grund für seinen Tod. Erbitte Erlaubnis die beiden zu erledigen.“
„Erlaubnis erteil!“, sprach eine Stimme.
Das Exoskelett stapfte auf die beiden zu. Gegen einen so mächtigen Feind hatten die beiden keine Chance.