[de]ParaWorld-RPG (für alle)

[Roboraptor]

*Verfasst den Brief an seine Familie*

Könntest du mir helfen nen Katamaran zu bauen, damit wir sie hier her bringen können? :angel:

[Talarurus]

Dein Schiffchen müsste doch noch iirgendwo an der Küste rumtreiben hoff ich :scratch:

Komm schaun wir uns mal wieder die Küste an...ansonsonten müssen wir wohl sowas wien Floß benutzen :sad:

[Roboraptor]

Das kleine Fischerböötchen mit dem wir gekommen sind? Ich glaube da brauchen wir was größeres (vorallem bei meiner Frau :lol:)

[Talarurus]

Hat doch auch fürs Igu gereicht :wink:

Tala hofft, dass das Bott noch schwimmtaugloich an der Küste liegt. :bowdown:

[Roboraptor]

*geht an der Küste entlang und findet das "Bott" (:lol:)*

Ich glaub es is noch ganz! Wir müsstens nur verstärken!

[Talarurus]

Tala springt von Bix ab und betrachtet sich die schon leicht von Algen besetzte Nussschale...

Sieht noch ganz gut aus...:scratch:

[Roboraptor]

Wir sollten das Boot mit Holz und Dinoleder verstärken, dann müsstes gehen! :go:

[Talarurus]

Tala schickt Robo das Zeug holen und schrubbt n der Zwischenzeit die Algen weg.

Wer macht dann eigentlich die 2-Wochen-hin-und-zwei-Wochen-zurück-Reise? :scratch:

[Roboraptor]

Na ich! Oder denkst ich leg das Leben meiner geliebten Frau und Tochter in die Hände eines Fremden? :nono:

*hämmert neue Platten dran*

[Talarurus]

Dann sind wir dich ja lange los :scratch:

Und ohne Schildkröte gehts ja noch länger :sad:

[Roboraptor]

Ja, sehr lange... :ysad:

*schreibt den Brief weiter*

[Talarurus]

Werd dich vermissen :sad:

Tala baut weiter...

[Roboraptor]

Wirklich? :beek:

*legt sich eine Psittacosaurushaut zurecht, um sie unten an das Boot zumachen*

[Talarurus]

Wen soll ich sonst für die Botendiesnte abkommandieren? :angel:

Tala bringt Robo Vorräte, weil er von Schiffbau nich sonderlich viel versteht.

[Roboraptor]

:bland:

*baut weiter an seim Schiff, bindet dann den fertigen Brief an den Fuß seines Archäopteryx und lässt ihn fliegen*

[Talarurus]

Hier werd ich mal sämtliche Tagebücher einkassieren, die ihr so schreibt, hier schonmal meine Geschichte:

Vor langer Zeit wurde ich in der großen Wüste geboren...
Ich weiß nicht wann, wo, warum und vor allem nicht, wie ich diese Zeit überstanden habe, damals, als ich gerademal ein paar Regenzeiten alt war.
Und vielleicht ist es auch besser, die alten Wunden zu vergessen und nun nach vorne zu blicken.
Jedenfalls wurde ich irgendwann von einem mächtigen Händler, Surahil genannt, aufgenommen und wuchs im großen Küstenkönigreich Shalamatia auf.

Ich lernte bei einem Hauslehrer Schreiben, Lesen, Rechnen , Reiten, Speer, Schwert und Bogen zu benutzen.

Während das Schreiben, Lesen und der Schwertkampf mir immer beser gelangen, wurde Rechnen und Speerkampf für mich langsam nebensächlich, Bogenschießen und Reiten lagen mir noch weniger.
Trotzdem reichten diese Künste, um bald in die Leibwache des Landesherren aufgenommen zu werden.
Einige Jahre später erledigte ich meine Dienste dann sogar in der Kaisergarde und schlug für ihn Aufstände nieder, kämpfte in den Schlachten für ihn in der vordersten Reihe und erledigte einige heikle und vertrauliche Aufträge...
Aus der Tasche des Kaisers lies ich es mir diese Jahre gut gehen, doch alle wissen, was nun passierte - unser Königreich hatte durch seinen Reichtum viele Feinde ringsherum, doch allen Gefahren hatte unsere Armee immer getrotzt.
Nun aber schlossen sich mehre kleine Stämme im Umland zusammen und überrannten unsere Gebiete, rissen unsere Dörfer ein, töteten unsere Landsleute, plünderten und brandschatzten und stürtzten in der großen Schlacht um die Hauptstadt Maodane den Kaiser.

Damit war nun unser Reich zerstört - und mein Leben.
Ich musste fliehen! Irgendwann fand ich Unterschlupf in einem winzigen Dörfchen namens "Dust Village".

Ich bestritt meinen Lebensunterhalt, indem ich mit erjagten Tieren handelte und hatte bald einen kleinen Haufen Geld zusammen, mit dem ich ganz gut leben konnte.
Trotzdem war dieses Dorf der Anfang von Nirgendwo und das Ende der Menschlichkeit, wie mir schien.
Nachdem ich also einige Jahre Pläne schmiedete, wie ich bier weg kommen sollte, aus dieser gottverlassenen Absteige, in das sich nur Abschaum verirrte, der mir wohl kaum weiterhelfen konnte, kam eines Tages ein Bote des neuen Kaisers an und ich wurde von der städtischen Wachtruppe "in Gewahrsam" genommen...
Glücklicherweise waren die Menschen hier leicht bestechlich, sodass ich meinen "Reichtum" gegen mein Leben eintauschte.
Mir blieben meine Waffen, eine Schildkröte und der Befehl, so schnell wie möglich das Land zu verlassen, bevor die kaiserlichen Truppen eintreffen würden.

Noch heute danke ich den Göttern, dass sie mir damals doch noch einen Gefallen taten, indem sie mich zu einem Fischer führten, den ich mit einem gut gezielten Wurfspeer vor einem Kronosaurus rettete.
Erst wollte ich den Kronosaurus verkaufen, um mir die Reise alleine zu ermöglichen, doch nachdem mir der Fischer erzählt hatte, wie es um ihn und seine Familie stand und dass er ein Iguanodon und ein Fischerboot beisteuern konnte, schenkte ich den Erlös seiner Familie und wir machten uns gemeinsam daran, die Reise vorzubereiten.


Einige Tage, nachdem wir abgelegt hatten, war ich auch heilfroh, dass ich in einem Boot anstatt auf einer kleinen Schildkröte sitzten durfte und einen Kameraden hatte, mit dem ich mir die Zeit vertrieb.
Nach einer langen Zeit, ich zählte die Tage im Gegensatz zu Robo, wie der Fischer hieß, nicht, sondern schaut meistens nur zu, wie meine Schildkröte unermüdlich den lieben Tag lang vor sich hinpaddelte und dadurch das Boot schneller voranbrachte.sahen wir in weiter Ferne das Land...

Nach einiger Zeit des hoffnunglosen Dahinschipperns, während wir und unsere beiden Tiere fast verhungert und vor allem verdurstet währen, schafften wir es doch noch entkräftet an Land.
Dieses Land jedoch war alles andere, als das, was wir bis jetzt kannten. Statt vertrockneten Sträuchern gab es hier blühende Schönheiten, die keiner Pflanze der Wüste glichen. Statt matschigen Schlammpfützen gab es klare Bäche. Statt heißem Wüstensand, der einem die Schuhe unter den Füßen wegbrannte, bedeckte den Boden feuchte, fruchtbare Erde.
Und statt den großen und kleinen Raubtieren, die einem zu Hause das Leben schwer machten - gab es andere große und kleine Raubtiere, die es einem genauso schwer machten.

Jedenfalls schafften wir beide es am ersten Tag, ein kleines Lager aufzuschlagen und uns an diesem fremden Strand einzuleben.
Am darauffolgenden Tag bauten wir weiter, sammelten Nahrung und fanden zwei weitere Gestrandete, von wo immer sie auch kamen - und ab hier überlasse ich Robo die Aufgabe, unser Schicksal niederzuschreiben...

Ach, einfach draufgliggen :silly: (http://forum.sunflowers.de/showpost.php?p=319037&postcount=1019)

[Roboraptor]

Das ist geil! :hello: Du kannst gut schreiben, wieso soll ich weitermachen? :scratch:

[Talarurus]

Du hast dich doch schon bereit erklärt...hab jedenfalls eine Lust :angel:

Danke übrigens :cheers:

Argh, habe grade um die 10 Tippfehler rausgefischt...sind bestimmt noch einige :nono:

[Roboraptor]

Ich hab mich auch bereit erklärt, aber du schreibst auch gut und ich hab eh schon zu schreiben bis unters Dach :bash:

[Talarurus]

Mensch Robo...MUSST du das alles den schreiben? :confused:

Argh, ich find immernoch mehr :bash: