View Full Version : [de] schröder vs. merkel
Moryarity
13-06-2005, 14:59
korrekt....ein Belohnungssystem wäre sinnvoll....allerdings warum sollte sich ein Konzern die Mühe machen, eine Belohnung zu erreichen, wenn er es anderswo billiger und ohne Mühe erreichen kann...irgendwie funktioniert das alles garnicht, wenn niemand bereit ist, mitzumachen...
Webmaster
13-06-2005, 15:10
konzerne sind auch nur ein kleiner teil des 1. arbeitsmarktes und aufgrund ihrer extrateritorialität sowieso recht schwer in nationale gesetze zu zwängen.
aber für den mittelstand sind verlagerung von produktion und co eben nicht so einfach.
diese beschäftigen in der BRD auch die meisten leute im 1. arbeitsmarkt. und firmengründungen führen ja nicht automatisch zu konzernen ;)
Moryarity
13-06-2005, 15:58
auch richtig, aber eine kleine Firma hat in Bezug auf Produktionskosten etc ja gegenüber einem multinationalen Konzern, der im Ausland produzieren kann schon Nachteile..diese müssten ausgeglichen werden...
Webmaster
13-06-2005, 16:17
allerdings ist dies eben auch nur eine baustelle ;(
Moryarity
14-06-2005, 10:21
Nun ja....irgendwie kommt man sich doch da vor wie ein Hamster im Laufrad, immer wenn man irgendwo anfangen will, kommt man an einen Punkt, der alle guten Pläne ad absurdum führt...und die Probleme fangen von vorne an
Webmaster
14-06-2005, 10:29
spannungsdreieck eben ;)
deswegen werden politiker auch gut bezahlt, um antworten auf solche probleme zu liefern (eingentlich!!!)
Moryarity
14-06-2005, 10:37
mmmh...vielleicht sollten sie das dann auch mal tun.....nun ja..und wenn mal einer eine zündende Idee hat, wird er schnell "entsorgt", damit ja nicht auffällt, dass die anderen nix tun :biggrin:
Webmaster
14-06-2005, 10:52
eine kleiner vorgeschmackt auf die schwarze atomrepublik:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,360381,00.html
Webmaster
14-06-2005, 10:54
leider, moryarity ... leider!
wahlkampfdenken und fraktionszwang haben in der heutigen schnellen welt einfach kein platz mehr. lösungsorientiertes denken, wäre schön, egal von wem oder welcher partei ideen kommen.
Moryarity
14-06-2005, 12:20
Das sehe ich auch so, aber leider ist das entscheidende Kriterium immer die 4 Jahresfrist...eine längerfristige Problemlösungstrategie hat keine chancen und eine solche, die zwar sinnvoll wäre, abe rmit Opfern verbunden ist, würde wohl keine zweite amtszeit erleben :(
Webmaster
14-06-2005, 12:47
wobei man es mit ehrlichkeit durchaus mal versuchen könnte
Moryarity
14-06-2005, 12:53
meinst Du wirklich :biggrin: aber ob man die Ehrlichkeit auch erkennen würde...schwierig :biggrin: aber eine angenehme Alternative wäre es schon!
Webmaster
14-06-2005, 12:55
wenn dies unabhängige personen/gruppen/experten bestätigen würden und es ein gemeinsames ziel gibt ... warum nicht?
warum nicht sagen, so und so und so sieht es aus, dies und dies und dies fehlt hier, da und da und da müssen wir kürzen, ändern und nachbessern, damit langsam sich wirkungen zeigen. solange dies ehrlich und ein sinnvolles und stimmiges ganzes ergibt.
// EDIT
wenn die aktuelle situation ein gutes hat. dann das langsame umdenken der wähler nicht unbedingt mehr auf wahlpropaganda reinzufallen
eine kleiner vorgeschmackt auf die schwarze atomrepublik:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,360381,00.html
..sy..die tote rote :wink:
Moryarity
14-06-2005, 13:10
Das wäre sehr sinnvoll.....wenn sich die Wähler mehr mit den Problemen an sich vertraut machen würden...es wäre auch sinnvoll, einzelne Personen in der Politik stärker zu fördern, wenn sie gute Einfälle haben und nicht nur deshalb eine bestimmte Partei zu wählen, weil sie schon von den Eltern gewählt wurde und weil man das halt so tut....
Webmaster
01-07-2005, 12:22
der bundestag hat soeben dem bundeskanzler das misstrauen ausgesprochen
... wegen 7 jähriger Handlungsunfähigkeit ? :biggrin: :wink:
Angryminer
01-07-2005, 15:47
So sagt es Schröder zumindest...
Köhler hat auch schon Schröders Antrag auf Auflösung des Bundestags bekommen.
Angryminer
Ich hoffe er lehnt ihn ab ...
Angryminer
01-07-2005, 16:29
Ich bin der Meinung, dass Schröders Regierung aufgrund der Machtverhältnisse in Bundestag und -rat tatsächlich handlungsunfähig ist und es bestehen begründete Zweifel, dass Schröder fähig ist so zu regieren. Daher ist der Ausdruck des Misstrauens durchaus gerechtfertigt.
Leider wird das Auflösungsverfahren zu solch einer Medienveranstaltung gemacht, dass man dem ganzen reine Medienhascherei unterstellen könnte. Daran ist auch Schröder schuld, der seine Begründung erst im Bundestag ausgeben wollte und schon vorher seinen Abgeordneten eine Stimmempfehlung gegeben hat. Damit hat er prinzipiell ausgedrückt, dass die Begründung doch egal sei.
Ich denke, dass das Auflösungsgesuch akzeptiert wird, da die Auflösung aus verfassungsrechtlicher Sicht erstens legitim ist und zweitens berechtigt (das heißt, die Begründung der Vertrauensfrage ist gültig).
Angryminer
vBulletin v3.5.4, Copyright ©2000-2007, Jelsoft Enterprises Ltd.