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View Full Version : Ist Paraworld progamingfähig?


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Chira
07-10-2006, 22:37
Ich kenne schon diese Internetsprache ;-) Habe lang genug WC3 gespielt!

Mit Romantik hat das doch gar nix zu tun :lol: Ich schaue mir lieber die Gegend an!Kämpfe zwar auch gerne,aber im MP nicht!Da mir da der Spielspaß fehlt!

Talarurus
07-10-2006, 22:37
Hät ich schon, aber bis jetzt kann ich leider nur bei meinem Opa spielen und den neuen Computer bekomm ich wohl erst zu Weihnachten :sad:

Und Tilco, ich hab mindestens 9 Worker im statdeck, aber ich bin noch am experimetieren. Geht leider schlecht, wenn man nur jede Woche spielen kann :bash:

Sortus
07-10-2006, 22:38
tala esport hat nichts mit stil zu tun ^^ es geht ums gewinnen..

tilco
07-10-2006, 22:40
darfste icq bei deinem opi draufpacken?



chira, wieso meckerst du dann, wenn du es verstehst? -_-

wir sind in nem forum und heutzutage ist ein mix auf englisch und deutsch im internet doch durchaus normal.


und flächenschaden statt splash zu sagen ist irgendwie .... naja ^^

Sortus
07-10-2006, 22:41
es ist leider so chira... das sind wie er schon sagte fast genormte begriffe, die versteht jeder semi progamer. Wenn man keiner ist und nicht werden will^^ warum dan diskutieren ob esport föähig ist ^^

Talarurus
07-10-2006, 22:42
tala esport hat nichts mit stil zu tun ^^ es geht ums gewinnen..
Das ist für mich ja das schlimme!

darfste icq bei deinem opi draufpacken?
Weiß nicht, muss ihn mal fragen, aber wir wohnen nen Bisschen weit auseinander und hab keine Lust jetzt noch rumzutelefonieren

chira, wieso meckerst du dann, wenn du es verstehst? -_-

wir sind in nem forum und heutzutage ist ein mix auf englisch und deutsch im internet doch durchaus normal.Nervt trotzdem und ich wusste bis vor nen paar Wochen noch nicht mal, was hier alle mit creepen meinen.

Chira
07-10-2006, 22:42
Ich meckere nicht ich habe nur Kritik dagegen geäußert!Da ich es total unpraktich und wie man neuerdings auch sagt "uncool" ist!Mir macht es jedenfalls kein Spaß solche Texte zu lesen,da ich da nach dem 3ten Satz aufhöre zu lesen...Kein Spaß auf Englisch Deutsch gerrede!Da es dann allgemein ein falscher Satzaufbau ist!Grammatich komplet falsch in beiden Sprachen! :-)

Finde sowas eher Unnormal o_O Bei einem Englischen Spiel kann man es verstehen,aber wenn es davon eine Deutsche Version gibt+Forum sollte man dann doch Deutsch reden?Sonst fange ich an auf Italenich zu reden :D

Talarus,was creepen war wusste ich auch erst sehr spät...Durch L2 habe ich es erfahren!

Talarurus
07-10-2006, 22:44
Nicht italienisch! das lern ich nie! Hab auch so ne Italienerin in der Klasse und das ist grausam! :bash:

tilco
07-10-2006, 22:47
wobei creepen gar keine richtige übersetzung hat :)

Chira
07-10-2006, 22:48
Für mich ist creepen,Creeps,Tiere sprich Monster "farmen"-->Jagen!

tilco
07-10-2006, 22:52
creepen ist genauso gut seinen hero zu leveln oder skulls zu beschaffen.
das ist in jeder situation anders gemeint , von daher finde ich creepen viel passender.


man, das is schwer , extra nich englische wörter zu benutzen ^^

Talarurus
07-10-2006, 22:53
Sei froh, das hier kein italienisch kommt. Dann muss ich das mit irgendwelchen französischen wörtern übersetzen und es ist meisten Blödsinn :biggrin:

Cole
08-10-2006, 17:16
ja ich creep die tiere bashe den gegner attacke und fighte ach und fst hätt ichs vergessen ich rushe und kille!:lol: :lol: :lol: :rofl: :rofl: :rofl: :hello: :hello:

Chira
08-10-2006, 20:37
Cole wäre nett wenn du weniger Smileys benutzt ;-) Reicht wenn der jeweilige Smiley 1mal angezeigt wird :-)

Eoraptor
08-10-2006, 20:52
Cole wäre nett wenn du weniger Smileys benutzt ;-) Reicht wenn der jeweilige Smiley 1mal angezeigt wird :-)

chira, denke das kannste wohl leider knicken, cole macht eh was er will... :bash:

Talarurus
08-10-2006, 22:45
Ach je, naja bin italienischen Humor gewöhnt :holy:

So, ich glaube wir sind uns noch nicht wirklich einig, ob PW progaming-fähig ist, abe rich glaub das wird eh nix (mit dem einig werden)

DeathAndPain
09-10-2006, 19:51
Also für mich ist die Sache natürlich insofern schwierig zu beurteilen, als ich Paraworld noch gar nicht kenne. Ich bin ja noch in der Überlegungsphase, ob ich es mir zulege, und lese eure Standpunkte daher mit großem Interesse.

Bei AoM habe ich allerdings > 10000 Spiele online hinter mir und weiß insofern sehr genau, was Sache ist. In bezug auf Starcraft bin ich ein ähnlicher Veteran. War3 habe ich mir zwar gleich bei Erscheinen gekauft, kenne es aber dennoch nur oberflächlich, weil es mir zu schlecht war und IMHO nur vom guten Ruf Blizzards gelebt hat. Und von deren allerdings beeindruckenden Patchsupport. Aber nun konkret:

Es gehtm ir nicht darum aus Paraworld ein zweites WC3 zu machen. Ist vielleicht falsch angekommen. Aber ein Spiel was so dermaßen lange dauert, kann nich Progaming fähig sein.
Wenn das zwangsläufig so ist, dann gebe ich Dir recht. Aber das ist eben die Frage: Dauern Spiele auf elitärem Niveau auch so lange? Die Spieldauer zwischen mittelmäßigen Spielern halte ich für irrelevant, denn bei denen dauert das nur so lange, weil sie nicht wissen, wie man das richtig aufziehen muß. Zumindest bei der Beurteilung der Progamingtauglichkeit sehe ich das als irrelevant an. Was also spielt sich an der Ladderspitze ab? Und hat Paraworld eigentlich ein vernünftiges Replaysystem?

Sortus, bei Deinem direkten Folgepost auf meinen letzten Beitrag war leider nicht immer klar, welce Deiner Bemerkungen sich auf AoM und welche sich auf Paraworld bezieht. Das ging da irgendwie recht bunt durcheinander. Drum verzeih mir, wenn ich da im folgenden eine Bemerkung von Dir auf das falsche Spiel beziehen sollte.

Und ich habe die AoE/M Titel gespielt und es hat mich immer das gleiche genervt. Doofes rumgelame und ne schlacht dauert ewig (schon alleine die vorbereitungszeit war grausam).
Ich denke, Du redest vom Archaic Age. Dauert typischerweise rund fünf Minuten, in denen man den Grundstein für die spätere Strategie legt.

Es ist nicht möglich schöne schnelles rushgames zu spielen, es kann und sollte einer Meinung nach nicht möglich sein nen guten Spieler ne halbe Stunde oder länger aufzuhalten nur weil man sich eintowert.. das ist lächerlich und trübt die Begeisterung.
Hallo? Kronos kann schon nach 3:37 einen brutalen Rush fahren. Auch Loki ist ein Rushgott, und mit Zeus geht auch zuweilen was.

Daß die Schlachten ewig dauern, kann ich nicht nachvollziehen. Ein typisches AoM-Spiel auf gutem Niveau dauert zwischen 5 Minuten und einer Stunde. Wobei letzteres selten ist.

Ich habe schon Ligaspiele gespielt (nicht Paraworld, werds wohl auch nicht tun). Deswegen weiß ich wovon ich spreche... /(Starcraft WC3 und starcraft ist kein WC3!!! auch wenns von Blizzard ist)
Richtig. Starcraft war konzeptionell und auch grafisch (gemessen an seiner Zeit) um Größenordnungen besser. Nicht ohne Grund wurden in Korea eigene Fernsehsender für Starcraft eingeführt - ich glaube, die gibt es heute noch. War3 wird sowas niemals erreichen. Wenn ich richtig informiert bin, hat Blizzard zwischen Starcraft und Warcraft 3 so ziemlich das gesamte Entwicklerpersonal ausgetauscht. Das Ergebnis überrascht insofern nicht.

Hab auch noch nie was von ner Professionellen AoE - Liga gehört
Dann kennst Du ESO nicht (Ensemble Studios Online). Das ist ein Onlinesystem auf dem Niveau des Battle.net (zumindest annähernd). Du kannst dort laddern, genau wie in War3, und es werden auch automatisch passende Gegner gesucht und eine Rating mitgeschrieben. Man kann observen, und Replays werden auch mitgeschrieben. (Replays waren bei Licht betrachtet eine Erfindung in AoE2. Blizzard hat sie dann nachträglich per Patch auch in Starcraft eingebaut.) AoM braucht insofern keine externe Liga. Du kannst einfach online gehen und laddern. Und so finde ich es eigentlich am Schönsten.

Ich weiß nicht warum ihr euch auf diese Titel so verbeist. aber dieses Spielprinziep ist seid Dune2 schon verbraucht (ihr werdets wahrschienlich nicht mehr kennen, aber selbst dieses Spiel war in den Schlachten Spannender als AoE).
Ich kenne Dune 2 gut. Es war der Pionier des Genres und für die damalige Zeit atemberaubend gut. Allerdings fehlte dem Spiel gänzlich, was durch das Spielkonzept eigentlich zwingend nahegelegt wurde: Ein Multiplayermodus. Der kam im Genre RTS erst mit Warcraft 1.

Und AoM-Schlachten sind verdammt spannend. Du hast auch taktische Mauern. Allerdings hast Du auch starke Belagerungseinheiten und Möglichkeiten, die Befestigungen des Gegners wirksam zu überrollen. Allerdings nur, wenn Du das Spiel drauf hast. Wenn nicht, dann hast Du bei allen RTS-Spielen endlose Partien, in denen beide Seiten techen und nichts passiert. Das was schon bei Warcraft 2 so.

Ausserdem werde einzelne einheiten unwichtig. wo bleibt das Micro? es wird fast unwichtig, aber sowas macht nen Esport Titel aus...
Richtig, und Micro ist ein ganz elementarer Bestandteil bei AoM, der ohne weiteres Schlachten und Spiele entscheidet. Aber: Man muß es halt draufhaben. Im Gegenteil: Die Magier, die automatisch zaubern, fand ich in War3 eine Vergewaltigung des Micros. Automatisieren sollte man unwichtige Routinevorgänge (z.B. Auto-Queue in Produktionsgebäuden), aber nicht den Einsatz von Zaubersprüchen in Schlachten. Mal abgesehen von Trivialitäten wie der, daß Heiler in Kampfpausen benachbart stehende Kampfeinheiten eigenständig heilen, wie man das schon von den Medics in Starcraft kennt. Auch wenn nicht alle Zaubersprüche in War3 automatisierbar waren.

P.S: wer hat den behauptet das lamer gewinnen?
Das bekomme ich jedesmal zu hören, wenn mein Gegner zu Hause sitzt und turtlet und mangels Scouting nicht mal merkt, daß ich mir Map Control sichere, indem ich die Kartenmitte bzw. strategisch wichtige Positionen befestige, so daß er später keine Sonne mehr sieht. Dann heißt es immer, towers sind lame, no-skill-tactics usw. Meine Antwort darauf ist normalerweise die, daß ich ihn frage, warum ich denn gut spielen soll, wenn noob tactix ausreicht, um ihn zu schlagen.

Man merkt das hier keine semi /pro - gamer sind...
Jetzt habe ich erstmals den Eindruck, daß Du recht hattest, als Du überlegt hast, ob Du möglicherweise keine Ahnung hast und nur Schrott redest...

Wenns nur noch so wenige ressourcenquellen gibt, dann liegt der Focus auf Kampf, Kampf um die Quellen... ich finde das ist ganz das gegenteil was du behauptest.
Aber dann hat man auch weniger Möglichkeiten, was dem Spiel die Facetten nimmt. Zu Deinem Vorschlag (nur wenige Ressourcenquellen) gibt es zwei gute Alternativen:

Die richtige Ressourcenquelle finden, an der der Gegner sitzt, und ihm dort die Bauern wegrauchen. Wenn seine Arbeiter vernichtet sind, dann ist es egal, daß es reichlich Ressourcenquellen auf der Karte gibt. Diese Methodik hat sich sowohl in Starcraft als auch im AoM bewährt (in War2 auch schon).
Man kann sich auch andere Sachen ausdenken, die von ähnlich entscheidender Bedeutung sind wie Ressourcenquellen. AoM enthält hier ein geniales Konzept: Die Settlements. Du kannst ein Haupthaus nicht überall hinstellen, sondern nur dort, wo ein Settlement (gewissermaßen ein fest vorgegebener Bauplatz) dafür vorhanden ist. Für das Ressourcenabbauen ist das relativ egal, da Du (anders als z.B. in Starcraft) dafür keine Haupthäuser brauchst, sondern kleine Billiggebäude denselben Zweck erfüllen. Dennoch sind die Haupthäuser (in AoM Town Center, kurz TC) von ganz entscheidender Bedeutung, weil sie Dein Population Limit anheben. In allen mir bekannten RTS-Spielen gibt es ein Pop Limit - und meistens ist das Spiel besser, je kleiner das Pop Limit ist (deshalb war auch C&C so schlecht verglichen mit War2). Bei AoM kannst Du 10 Häuser á 10 Populationspunkte bauen, macht ein Pop Limit von 100. Nun bringt aber jeder TC noch 15-20 Populationspunkte zusätzlich! Was nützt es Dir, viele Ressourcen zu haben, wenn der Gegner Dich mit einer viel größeren Armee überrollt, weil er mehr TCs hat und sein Pop Limit damit größer ist! (Typischerweise hat jeder Spieler Zugriff auf 3 Settlements. Es sei denn, man luchst dem Gegner eins ab und hat dann vier, während der Gegner nur noch zwei hat! Das kann eine feindliche Ressourcenstärke schnell kompensieren.

Ein gutes Strategiespiel ist also mehrdimensional. Nur eine fette Goldmine hinzustellen, um die sich alle prügeln, und wer die gewinnt, hat das Spiel gewonnen, fände ich sehr arm. AoM ist in bezug auf diese Konzepte ausgezeichnet und War3 allemal voraus. Wie gesagt, ich denke, daß Du AoM nicht wirklich kennst und den Fehler machst, es in einen Topf mit den viel zu braven AoE1 und 2 zu werfen - oder mit AoE3, bei dem der Gegner gewinnen kann, weil er seine Basis in früheren Spielen (!) aufgewertet hat. Völliger Schwachsinn, der IMHO jede Progamingtauglichkeit im Keim erstickt.

Ich glaub er meint, du kannst gleich deine Militärproduktion zum Gegner verlegen, um ihn schnell zu rushen, aber weis es auch nich wirklich.
Ja, ich denke schon, daß er von einem sog. "forward build" (fb) gesprochen hat, der für Rushtaktiken üblich ist.

Wo bleibt da der Spielspaß wenn man sowas macht? o_O
Man nutzt beispielsweise aus, daß der Gegner unklug spielt, indem er z.B. hochtecht und anfangs nicht auf die nötige Sicherheit achtet. Das schaut sich Dein Aufklärer an und Du reagierst, indem Du ihn wegrusht. Indem Rush ein strategisches Element ist, das zum Spiel gehört, muß man die Möglichkeit, gerusht zu werden, immer im Hinterkopf behalten. Das Spiel wird um eine wesentliche Facette reicher. Wenn Du dagegen sowas wie ein 15-Min-No-Rush-Agreement spielst, dann kann der Gegner einfach grob fahrlässig expandieren oder hochtechen. Das werden alle machen. So hast zu zwar garantiert ein längeres Spiel mit vielen Technologien, aber dafür hast Du 15 Minuten Routinearbeit, in der nicht wirklich was passiert. Und das ist zu Recht in ernsthaften Progaming-Auseinandersetzungen nicht akzeptabel. Da soll der Bessere gewinnen, weil er besser gespielt hat und nicht, weil er aufgrund einer blöden Regel die Dummheit des Gegners nicht ausnutzen konnte.

Und wenn das Spiel was taugt, dann macht es trotzdem Spaß. Und wieder ist AoM ein gutes Beispiel. Loki ist ein typischer Rushgott. Das weiß natürlich auch der Gegner. Was meinst Du, wieviel Spaß es macht, sich was einfallen zu lassen und den Lokirush erfolgreich abzuschlagen! Das bedeutet keineswegs, daß das Spiel dadurch schon immer entschieden wird. Es ist zum Beispiel möglich, daß Loki es zwar nicht schafft, Deine Basis wegzurushen, aber sein Rush hat Dir doch wirtschaftlichen Schaden zugefügt. Nun techt er schnell ins Heroic Age hoch. Du folgst ihm nach. Generell wird Loki in den späteren Ages im Vergleich zu den anderen Göttern immer schwächer - aber er hat sich ja durch den Rush einen Vorteil erspielt. Da ist es ohne weiteres möglich, daß die Entscheidung erst in einem späten Zeitalter fällt.

Gäbe es keinen Rush, dann wäre ein Gott wie Loki sinnlos. Das Spiel wäre um eine wichtige Facette ärmer.

Progamingfähige Spiele sind typischerweise auch die, die am meisten Spaß machen. Das liegt einfach daran, daß es zu jeder Strategie einen passenden Konter gibt und der bessere gewinnt. Wenn diese Regel nicht mehr erfüllt ist, dann ist das Spiel imbalanced, und dann geht die Progamingfähigkeit schnell den Bach runter, weil dann auf Welteliteniveau immer nur noch eine Rasse/eine Taktik gespielt wird. Wenn sich so etwas herauskristallisiert, dann ist der Hersteller mit einem passenden Patch gefragt.

Da bin ich also voll und ganz Sortus' Meinung.

Aber ich bezweifle es das man Einheiten Gebäude bei einem User kurz vor die Base hauen kann!Gebäude die gebaut werden gehen schneller Kaputt! :-) Haben weniger Def!
Wenn man sie findet, bevor sie fertig sind. Ich kenne Paraworld ja noch nicht, aber das ist ja der Witz, das man sowas möglichst unauffällig macht. Oder ganz am Anfang des Spiels, wenn der Gegner sie noch nicht angreifen kann, weil er selber noch keine Kampfeinheiten hat.

Leute die sowas machen...Wissen nicht was Paraworld ist!Ich liebe es meinen Arbeiter zu zu gucken wie die Materiale anschleppen!
Du bist auch eine Frau, soweit ich das verstanden habe, und noch nicht mal die einzige hier! Ich finde das sehr erstaunlich, denn im RTS-Genre sind Frauen eine Seltenheit. Aber es ist eben doch ein Kriegsspiel, und da geht es eben nicht darum, süße Dinos zu bestaunen, sondern sich zu überlegen, wie man die süßen Dinos des Gegners am wirksamsten um die Ecke bringt. :angel: Trotzdem: Krieg ich Deine Telefonnummer?

@tico Würde dir mal empfehlen dich für eine Sprache zu entscheiden!
Das RTS-Genre ist englisch dominiert. Das hast Du aber auch in vielen anderen Bereichen des Lebens, beispielsweise im gesamten Bereich der Computertechnik. Hand aufs Herz: Redest Du von einem "Diskettenlaufwerk", oder doch vielleicht eher von der "Floppy"? Auch den Begriff "Hauptplatine" hört man gar nicht mehr; stattdessen redet man nur noch vom "Mainboard" oder "Motherboard". Das ist nun mal so, ob es uns gefällt oder nicht. Wenn Du es nicht magst, dann mußt Du nach Frankreich ziehen. Dort gibt es ein Gesetz, das die Verwendung von Fremdwörtern in der Werbung untersagt, um die französische Sprache zu schützen. Moralisch kann man dazu stehen, wie man will, aber wirksam ist dieses Gesetz allemal.

Allerdings gibt es auch einen sachlichen Grund für die Verenglischung: Mit englischen Begriffen (oder generell der englischen Sprache) bringt mit derselben Anzahl von Tastenanschlägen 50% mehr Inhalt auf den Schirm. "Belagerungseinheit" schreibt sich nun mal viel aufwendiger als "siege unit". Wenn ich die Wahl habe, schreibe ich am liebsten meinen ganzen Text in englisch. Es geht einfach schneller, ohne daß Inhalt verlorengeht.

Baracke (ist ja schon deutsch, aber trotzdem) = Kaserne
Im Deutschen steht der Begriff "Baracke" aber eher für eine Bruchbude und hat nicht unbedingt was mit Militär zu tun. Insofern hat das Wort im englischen schon eine andere Bedeutung, und die direkte Übersetzung von "barracks" mit "Baracke" ist doch sehr problematisch. Genau wie Du gut beraten bist, das englische Wort "gift" nicht mit dem deutschen "Gift" zu übersetzen - obwohl beide Wörter zweifelsfrei denselben Ursprung haben.

Allosaurus
09-10-2006, 20:40
Ich finde, dass AoM eines der vielseitigsten Strategiespiele ist.
Das Szenario gefällt mir und die 3 (4) Kulturen spielen sich wirklich unterschiedlich.
Das Spiel ist auch sehr gut ausbalanciert.
Einige wirklich sehr gute Ideen, die es bei AoE3 leider nicht mehr gibt waren auch dabei:
-mobile Rohstoffsammler(genial - ratet mal welches Volk in ParaWorld ich spiele:wink: )
-Spezialfähigkeiten (z.B. Tornado - besser gebalanced als bei SuM)
-das Verzaubern bei den Ägyptern
-Gunst - auf verschiedene Weisen zu gewinnen
-verschiedener Ausbau der Kultur durch verschiedene Götter
Es gibt jedoch auch Punkte, bei denen ich nicht zustimmen kann:
Im Gegenteil: Die Magier, die automatisch zaubern, fand ich in War3 eine Vergewaltigung des Micros. Automatisieren sollte man unwichtige Routinevorgänge (z.B. Auto-Queue in Produktionsgebäuden), aber nicht den Einsatz von Zaubersprüchen in Schlachten.
Das gibt es aber in AoM andauernd, was ein ziemlicher Kritikpunkt ist:
Ein Heka-Gigant schleudert eine einzelne Infanterieeinheit weg, weil die Fähigkeit nur (!) automatisch ist, danach muss er dann gegen eine Gruppe ohne seine Spezialfähigkeit kämpfen!

Übringens sagen die meisten Leute, die ich kenne nicht "Floppy"!:wink:

alisonhell
09-10-2006, 21:54
Off-Topic

Euch beiden sei die Titelgeschichte des "Spiegels" der letzten Woche ans Herz gelegt (Status Quo der Deutschen Sprache), ausgesprochen lesenswert. Wenn wir schon bei Unworten sind; "gebalanced" ist übrigens auch so´n Knüller, bei dem sich jeder Angelsachse die haare raufen würd ;-).

Gruß alison

Cole
11-10-2006, 17:44
Ich finde, dass AoM eines der vielseitigsten Strategiespiele ist.
Das Szenario gefällt mir und die 3 (4) Kulturen spielen sich wirklich unterschiedlich.
Das Spiel ist auch sehr gut ausbalanciert.
Einige wirklich sehr gute Ideen, die es bei AoE3 leider nicht mehr gibt waren auch dabei:
-mobile Rohstoffsammler(genial - ratet mal welches Volk in ParaWorld ich spiele )
-Spezialfähigkeiten (z.B. Tornado - besser gebalanced als bei SuM)
-das Verzaubern bei den Ägyptern
-Gunst - auf verschiedene Weisen zu gewinnen
-verschiedener Ausbau der Kultur durch verschiedene Götter
Es gibt jedoch auch Punkte, bei denen ich nicht zustimmen kann:

Zitat:
Zitat von DeathAndPain
Im Gegenteil: Die Magier, die automatisch zaubern, fand ich in War3 eine Vergewaltigung des Micros. Automatisieren sollte man unwichtige Routinevorgänge (z.B. Auto-Queue in Produktionsgebäuden), aber nicht den Einsatz von Zaubersprüchen in Schlachten.

Das gibt es aber in AoM andauernd, was ein ziemlicher Kritikpunkt ist:
Ein Heka-Gigant schleudert eine einzelne Infanterieeinheit weg, weil die Fähigkeit nur (!) automatisch ist, danach muss er dann gegen eine Gruppe ohne seine Spezialfähigkeit kämpfen!

Übringens sagen die meisten Leute, die ich kenne nicht "Floppy"!


Ganz meiner Meinung AoM ist wirklich ein Hammerspiel, an das kommt ausser Paraworld nix ran!:lol: (nehm immer die nördlichen mit odin)